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Olympia 2018 in Pyeongchang: Darum verspielte Felix Loch zwei Gold-Chancen

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Olympia 2018 in Pyeongchang: Darum verspielte Felix Loch zwei Gold-Chancen

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Wieso Loch gleich zwei Goldmedaillen verspielte

Ein schwerer Fahrfehler kostet Felix Loch im Rodeln den schon sicher geglaubten Olympiasieg. Besonders bitter: Damit verspielt er direkt eine weitere Goldchance.
Von Spezial-Lampen bis zu extrakleinen Schuhen: Für den Erfolg bei Olympia greifen die deutschen Wintersportler tief in die Trickkiste.
Ein schwerer Fahrfehler kostet Felix Loch im Rodeln den schon sicher geglaubten Olympiasieg. Besonders bitter: Damit verspielt er direkt eine weitere Goldchance.

Es war das dramatische Ende eines sonst so erfolgreichen deutschen Auftaktwochenendes bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang.

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Nach drei bärenstarken Läufen passierte Felix Loch im letzten Durchgang der Rodel-Entscheidung ein folgenschwerer Fehler, der ihn von Platz eins bis auf Position fünf zurückwarf. (SERVICE: Der Medaillenspiegel)

"Es waren drei gute Läufe und halt einer dabei, der scheiße war", analysierte Loch seine Vorstellung in Südkorea, "aber das ist Sport und gehört mit dazu. Man kann nicht immer nur ganz oben stehen."

Ludwig holt überraschend Bronze

Ganz oben standen stattdessen vollkommen überraschend David Gleirscher aus Österreich und Chris Madzder aus den USA, Johannes Ludwig sicherte dem deutschen Team immerhin noch die Bronzemedaille. (Service: Der Olympia-Zeitplan)

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"Es ist wirklich toll für ihn in seinem letzten Jahr, wo er sich endlich für die Olympischen Spiele qualifiziert hat, dass er diese Bronzemedaille gewinnt - super!", sagte Rodel-Legende Georg Hackl.

Es könnte aber sogar noch besser kommen für Ludwig - und doppelt bitter werden für Loch.

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Denn: Traditionell werden in der deutschen Mannschaft für die olympische Teamstaffel die Athleten nominiert, die in den Einzelrennen die besten Platzierungen erreichen.

"Ich gehe davon aus, dass ich dabei bin", sagte Ludwig daher schon kurz nach dem Rennen im Gespräch mit SPORT1.

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Bundestrainer Norbert Loch bestätigte später bei SPORT1, dass sein Sohn am Donnerstag in die Röhre gucken wird - und Ludwig nach Bronze im Einzel die Chance auf eine weitere Medaille bekommt.

Loch guckt in die Röhre

"Hansi Ludwig wird dabei sein, er ist klar nominiert. Da habe ich auch vollstes Vertrauen", meinte Loch.

Ludwig sei "ein sehr, sehr guter Starter und sehr reaktionsschnell, was ganz wichtig ist für die Teamstaffel. Ich freue mich schon auf das Rennen - und da haben wir einen guten Mann am Start."

Gut genug für eine weitere Medaille?

"Wir Deutschen sind in der Teamstaffel ja immer recht gut und gehören da auch zu den Favoriten", meinte Ludwig: "Von daher könnte es schon sein."