Der Start der olympischen Ruder-Regatta in Rio de Janeiro ist von schwierigen äußeren Umständen beeinträchtigt worden. Die Ruderer hatten auf der Strecke Lagoa Rodrigo de Freitas riesige Probleme mit dem Wind und den Wellen.
Der Wind ärgert die Ruderer
Starker Wind und Wellen haben den Start der olympischen Ruder-Regatta beeinträchtigt. Die Strecke ist windanfällig. Sogar ein Abbruch der Vorläufe stand zur Debatte.
Rowing - Olympics: Day 1
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Starker Wind und Wellen haben den Start der olympischen Ruder-Regatta beeinträchtigt. Die Strecke ist windanfällig. Sogar ein Abbruch der Vorläufe stand zur Debatte.
Das Boot der Serben Milos Vasic/Nenad Bedik kippte im Vorlauf des Zweiers ohne Steuermann sogar um, sie konnten ihr Rennen nicht beenden. Andere Athleten hatten erhebliche Mühe, auf ihrer Bahn zu bleiben. Der Weltverband FISA beriet zwischenzeitlich sogar über einen Abbruch der Vorläufe am Samstag.
"Es ist Lotterie, aber noch nicht unfair", sagte Mario Woldt, der Sportdirektor des Deutschen Ruderverbandes (DRV). In den Einer-Vorläufen, die ohne deutsche Beteiligung stattfanden, setzten sich aber die Favoriten durch.
Die olympische Regattastrecke gilt als windanfällig. Besonders der Mittelteil der 2000-m-Strecke ist nicht geschützt.