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Der reale, giftige Stunk hinter dem WWE-Gigantenduell

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Der reale, giftige Stunk hinter dem WWE-Gigantenduell

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WWE-Gigantenduell mit realem Stunk

Beim historischen ersten WWE RAW bei Netflix steht ein großer Fight zwischen Seth Rollins und CM Punk im Zentrum - zwei Stars, zwischen denen es eine Geschichte realer Abneigung gibt.
Seth Rollins (l.) und CM Punk stehen vor einem großen WWE-Duell
Seth Rollins (l.) und CM Punk stehen vor einem großen WWE-Duell
© WWE
Beim historischen ersten WWE RAW bei Netflix steht ein großer Fight zwischen Seth Rollins und CM Punk im Zentrum - zwei Stars, zwischen denen es eine Geschichte realer Abneigung gibt.

Die Bühne für eine historische Wegmarke in der Geschichte von WWE ist bereitet - und ein Gigantenduell mit brisanter Vorgeschichte steht im Zentrum.

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In fünf Tagen steigt die erste Ausgabe der TV-Show Monday Night RAW, die in den USA auf dem Streaming-Anbieter Netflix übertragen wird und die Showkampf-Liga damit in eine neue Ära führen wird. Diverse große Matches stehen aufgrund des wichtigen Anlasses auf dem Programm. In der Nacht zum Dienstag endete das letzte RAW im linearen US-Fernsehen mit dem letzten Hype für die Hauptattraktion am 6. Januar: das Match zwischen Seth Rollins und CM Punk.

Den Fight, der eigentlich schon für den Jahreshöhepunkt WrestleMania 40 vorgesehen gewesen sein soll, umgibt eine besondere Spannung: Zwischen Punk und Rollins gärte seit vielen Jahren ein realer Konflikt.

Es gibt offenbar reale Abneigung

Rollins soll zu den nicht wenigen Kollegen gehören, mit denen der als streitbar bekannte Punk ein belastetes Verhältnis hat. Der 38-jährige Rollins soll sich einst vom acht Jahre älteren Punk schlecht behandelt gefühlt haben, als er noch ein junges Talent im Independent-Bereich war.

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Rollins war schon 2019 mit öffentlichen Sticheleien aufgefallen, als es erste Comeback-Gerüchte um den 2014 im Streit geschiedenen Punk gegeben hatte. Er forderte Punk via Social Media zum Kampf auf - und wurde damals Berichten zufolge von Ex-WWE-Boss Vince McMahon zurückgepfiffen, bei dem Punk damals noch unten durch war.

Punk unterschrieb stattdessen bekanntermaßen letztlich bei Konkurrent AEW. Als es dort Ende 2022 ebenfalls zu einem ersten großen Knall mit den Ligaverantwortlichen kam, reagierte Rollins Anfang 2023 mit einer giftigen öffentlichen Abrechnung.

Rollins nannte Punk 2023 „Idiot“ und „Krebsgeschwür“

„Philly Phil, bleib weg, du Krebsgeschwür“, sagte Rollins bei einer Promo-Veranstaltung für die WWE-Videospielreihe in Richtung des Mannes, der bürgerlich Phil Brooks heißt: „Bleib weg von mir und zwar für immer. Ich mag Phil nicht. Er ist ein Idiot. Sie haben es dort rausgefunden, wir haben es hier schon gewusst. Ich will ihn nicht zurück. Mach was anderes, bye-bye.“

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Schon damals gab es Spekulationen, ob Rollins schon einen potenziellen WWE-Wechsel Punks im Kopf hatte und die Werbetrommel für ein Match der beiden rühren wollte. Tatsächlich lässt sich heute nur noch mutmaßen darüber, wie viel echter „Beef“ noch im Spiel ist - denn seit dem Tag, an dem Punk im Herbst 2023 tatsächlich zu WWE zurückgekehrt ist, war klar, dass ein Match zwischen den beiden geplant war.

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Alles, was beide seitdem sagen und tun, muss also als „Worked Shoot“ gelesen werden, als kunstvolle Vermischung von Realität und Fiktion, die dem Hype um das Match dient.

Realität und Fiktion vermischen sich

Schon bei den Survivor Series 2023, der Show, bei der Punk sein unangekündigtes Comeback gefeiert hatte, begann Rollins das Spiel zu spielen, indem er Punk den Mittelfinger zeigte und ihn wüst beschimpfte, er solle wieder dorthin gehen, wo er hergekommen sei.

WWE inszenierte den Ausbruch damals noch nicht als offensichtlichen Teil der Story, sondern überließ es den Fans, ihn viral zu verbreiten und damit „echt“ aussehen zu lassen. Tatsächlich kam tags darauf heraus, dass Rollins vorab in Punks Comeback eingeweiht war und alles inszeniert war.

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Bei RAW gab es nun ein letztes Rededuell der beiden, in der die reale Geschichte beider mit dem Drehbuch verflochten wurde: Rollins warf Punk vor, ein Egoist zu sein, der WWE vor 11 Jahren im Stich gelassen hätte. Punk schoss ähnlich scharf zurück und rechtfertigte sich damit, dass er WWE „immer geliebt“ hätte - und nur deswegen gegangen sei, weil er „den Mann oben“ (Vince McMahon, d. Red.) gehasst hätte.

Die Werbetrommel für das große Match ist gerührt - es bleibt nur noch abzuwarten, ob es auch im Ring hält, was es verspricht.