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Historische WWE-Rekordshow in Berlin nimmt episches Ende

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Historische WWE-Rekordshow in Berlin nimmt episches Ende

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Rekordshow in Berlin endet episch

Die deutschen Fans bescheren WWE bei Bash in Berlin einen der stimmungsvollsten Events der Geschichte - und einen Umsatzrekord. Österreich-Star Gunther ist der große Triumphator.
Die historische WWE-Show Bash in Berlin geht mit dem Titelmatch zwischen Cody Rhodes und Kevin Owens furios los. Die deutschen Fans begleiten das Geschehen ekstatisch.
Die deutschen Fans bescheren WWE bei Bash in Berlin einen der stimmungsvollsten Events der Geschichte - und einen Umsatzrekord. Österreich-Star Gunther ist der große Triumphator.

Der historische Abend hat gehalten, was er versprochen hat: In der ausverkauften Uber Arena in Berlin stieg am Samstagabend eine der wohl stimmungsvollsten Shows der WWE-Geschichte. Bei Bash in Berlin 2024 waren die ekstatischen Fans die Stars des Abends - zusammen mit dem großen Gewinner des Hauptkampfs: Gunther.

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Der deutschsprachige World Champion Gunther verteidigte seinen Titel im Main Event gegen die lebende Legende Randy Orton. Es war die Krönung eines Festabends, der auch einen kommerziellen Rekord brach: Es war, wie Kommentator Sebastian Hackl in der Mitte der Veranstaltung bekanntgab, die umsatzstärkste Indoor-Show der Ligageschichte. SPORT1 fasst den Abend vor Ort aus Berlin zusammen. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE).

Bash in Berlin - so laufen die Matches:

Gleich zu Beginn der Show gab es eines der Highlights: In einem atmosphärischen, von der ekstatischen Stimmung der deutschen Fans nochmal aufgewerteten WWE-Titelmatch besiegte Champion Cody Rhodes seinen Verbündeten Kevin Owens. Im Zentrum der Matchstory stand die Frage, ob die Freundschaft der beiden das Match überstehen oder Owens sich gegen Rhodes wenden und zu schmutzigen Tricks greifen würde.

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Owens tat es nicht, schonte Rhodes sogar, als sich zeigte, dass Rhodes - wie zuvor von Owens bemerkt - mit einen angeschlagenen Knie ins Match gegangen war. Letztlich siegte der „American Nightmare“ trotzdem mit seinem Finisher Cross-Rhodes. Nach dem Duell umarmten sich die beiden. Die US-Kommentatoren stellten dabei auffällig deutlich die Frage, ob Owens seinen „Killerinstinkt“ verloren hätte und ihn wiederfinden müsse - womöglich Vorbote eines „Heel Turns“ zum Bösewicht.

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Im zweiten Match kam es zu einem Ereignis mit historischer Tragweite: Erstmals seit mehr als zwei Jahrzehnten wurden auf deutschem Boden neue WWE-Titelträger gekürt, als das schillernde Star-Duo Bianca Belair und Jade Cargill die Tag-Team-Gürtel der Frauen von der Unholy Alliance (Alba Fyre & Isla Dawn) zurückeroberten.

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Zuletzt gab es im Jahr 2002 in Köln den Wechsel des eher unbedeutenden Hardcore Titles, wichtiger war im Jahr 1997 - ebenfalls in Berlin - die Kür des British Bulldog als erster WWE European Champion nach einem herausragenden Match gegen seinen Schwager Owen Hart. Beide verstarben in den Jahren darauf tragisch jung.

Mit besonderer Härte ging es in Match 3 zur Sache, einem Strap Match zwischen den Erzrivalen CM Punk und Drew McIntyre. In dem Kampf waren beide mit einem Ledergürtel zusammengebunden, den beide auch ausgiebig als Schlaginstrument nutzten. Sonderregel: Den Sieg holte, wer in kurzer Zeit trotz des Fessel-Handicaps alle vier Ringecken berührte. Die Energie dazu bekam Punk, als McIntyre gegen Ende als Verhöhnung das Armband von Punks Frau AJ Lee anlegte, dass er Punk im Lauf der Fehde abgenommen hatte. Punk streckte McIntyre am Ende mit gleich vier Ausführungen seines Finishers Go to Sleep nieder und hatte so die Zeit, den Kampf zu beenden, sich das Band zurückzuholen und sich bei seinem ersten Deutschland-Auftritt seit über 10 Jahren feiern zu lassen. Es war Punks erster Sieg in einem im TV ausgestrahlten Match seit seinem WWE-Comeback im vergangenen Jahr.

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In einem weiteren von einer Hassfehde getriebenen Aufeinandertreffen sannen Damian Priest und Rhea Ripley auf Rache für den Verrat ihrer ehemaligen Kollegen aus der Gruppierung Judgement Day - und bekamen sie: Trotz wiederholter Eingriffe der anderen Mitglieder Finn Balor, Carlito und JD McDonagh behielten die „Terror Twins“ die Oberhand über das ungeliebte neue Pärchen Dominik Mysterio und Liv Morgan. Den lautesten Jubel gab es, als Ripley ihren Ex Dominik in die Finger bekam und eine Tracht Prügel verpasste, letztlich pinnte sie Morgan und brachte sich damit in Position für eine Titelchance auf deren World Women‘s Title.

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Der heiß erwartete Main Event zwischen World Champion Gunther und Herausforderer Randy Orton brachte die Stimmung dann nochmal zum Überkochen: Nicht nur Gunther, auch Legende Orton wurde begeistert empfangen, indem die Fans sein Theme „Voices“ bis zur letzten Note mitsangen, auch Gunther wurde standesgemäß gefeiert, wie auch sein deutscher Verbündeter Ludwig Kaiser.

Der Beginn des Matches wurde dann endgültig zu einer großen Show der Fans: Sie sangen „Oh, wie ist das schön“, das Döp-Döp von Scooter und vollführten eine La Ola. Weder Orton noch Gunther konnten sich ein freudiges Lächeln verkneifen, Orton machte mit einer kurzen Armbewegung sogar mit bei der La Ola - und verdiente sich dafür nochmal lauten Szenenapplaus.

Mit der Zeit wurde es dann doch ernst und es kam zu einem der physisch-intensiven Titelduelle, für die Gunther berühmt und berüchtigt ist. Die Szenerie steigerte sich für heutige WWE-Verhältnisse eher langsam und spitzte sich zu, als Orton außerhalb des Rings die stählerne Ringtreppe verschob, Gunther mehrfach dagegenstieß und schließlich von dort durch einen Tisch.

Im Ring wollte Orton dann mit seinem Finisher RKO den Sack zumachen, wurde aber ausgekontert und mit einer innovativen Endsequenz niedergerungen. Orton geriet in einen Würgegriff Gunthers, aus dem er sich knapp zu befreien schien und erneut zum RKO ansetzte. Gunther aber durchkreuzte es, als er Orton mit einem seiner berüchtigten Flachhand-Chops in den Rücken überraschte. Mit einer Serie von MMA-Ellbogenhieben gegen den Halsbereich gab Gunther Orton den Rest.

Es war ein klarer Sieg für Gunther in seinem bislang größten Match - und wetzte auch die Scharte des missglückten und ungewollt strittigen Ende des King-of-the-Ring-Finals aus, in dem sich die beiden vorher schon begegnet waren. Gunther wurde zum umjubelten Triumphator des Abends, auch Orton verabschiedete ihn fair mit einem Handschlag. Mit einer kurzen Ansprache Gunthers an die Fans nach dem Ende der Aufzeichnung endete die Show.

Ergebnisse:

WWE Title Match: Cody Rhodes (c) besiegt Kevin Owens

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WWE Women‘s Tag Team Title Match: Bianca Belair & Jade Cargill besiegen The Unholy Union (c) - TITELWECHSEL!

Strap Match: CM Punk besiegt Drew McIntyre

Damian Priest & Rhea Ripley besiegen Dominik Mysterio & Liv Morgan

World Heavyweight Title Match: Gunther (c) besiegt Randy Orton

WWE Bash in Berlin im TV und Stream

TV: nicht live im linearen Free-TV (Erstausstrahlung bei Pro7 Maxx am Montag)

Livestream: WWE Network, Bild plus