Die neue Horror-Gruppierung „Wyatt Sicks“ hat ihr Debüt gefeiert, Seth Rollins ist zurück - und ein anderer Topstar von WWE mag angeblich nicht mehr.
WWE-Star „kündigt“: Die reale Lage
In einer turbulenten Ausgabe der TV-Show Monday Night RAW erklärte der frühere WWE-Champion Drew McIntyre, dass er die Liga verlassen werde: „Ich kann nicht mehr. Pfeif auf diese Firma, ich kündige“, erklärte der 39-Jährige und verließ den Ring - auch General Manager Adam Pearce und WWE-Vorstand „Triple H“ Paul Levesque konnten ihn nicht aufhalten. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)
McIntyre verlor am Samstag bei seinem Heimspiel Clash at the Castle in Schottland wegen eines Eingriffs von CM Punk sein World-Title-Match gegen Damian Priest und setzte damit seine schwarze Serie verlorener Titelmatches bei großen Events fort - bei WrestleMania hatte ihm Priest den frisch gewonnenen Titel abgenommen, beim ersten Clash at the Castle 2022 unterlag er Universal Champion Roman Reigns.
Nach der Show löschte McIntyre seine Social-Media-Accounts bei X und Instagram, um den Wirbel zu vergrößern - wer das WWE-Geschehen genauer verfolgt, weiß aber, was tatsächlich Sache ist.
Drew McIntyre ist weiter Teil von WWE
Der WWE-Vertrag McIntyres wäre tatsächlich Ende 2023 abgelaufen, allerdings hatte WWE in Person von Megastar Dwayne „The Rock“ Johnson schon Ende April offiziell gemacht, dass McIntyre sich mit WWE auf eine Verlängerung geeinigt hat - und einen möglichen Wechsel zu Konkurrent AEW damit vom Tisch gewischt.
McIntyre bekam schon einen neuen Schub durch seinen „Heel Turn“ zum Bösewicht und eine für ihn verheißungsvolle Fehde mit dem zurückgekehrten Topstar CM Punk. McIntyres Kündigungs-Inszenierung steht sehr offensichtlich in diesem Kontext.
Der nächste Auftritt Punks ist für die dieswöchige Ausgabe von Friday Night SmackDown in dessen Heimat Chicago angekündigt. Wie Punk schon vorab enthüllt hat, will er dort sein Ring-Comeback nach überstandenem Trizepsriss verkünden.
Ein Duell mit McIntyre - der Punks reale Verletzung laut Drehbuch mit einer Attacke verschlimmert hat - ist das logische Comeback-Match, die Fehde wurde während Punks Zwangspause immer wieder am Köcheln gehalten. McIntyres vorgeblicher Abgang dient allem Anschein nach nur dazu, vor dem nächsten Angriff auf Punk den Überraschungseffekt zu vergrößern - wann immer er kommen mag.