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WWE-Überraschung um Österreich-Phänomen: "Echt cooler WrestleMania-Moment"

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WWE-Überraschung um Österreich-Phänomen: "Echt cooler WrestleMania-Moment"

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Überraschung um Österreich-Phänomen

Nach 666 Tagen endet bei WrestleMania 40 unerwartet die historische Titelregentschaft von Gunther als Intercontinental Champion.
Die historische Regentschaft von Österreich-Star Gunther endet bei WrestleMania auf emotionale Weise. Gegner Sami Zayn zückt eine heftige Aktion aus alten Independent-Tagen als ultimative Waffe ...
Nach 666 Tagen endet bei WrestleMania 40 unerwartet die historische Titelregentschaft von Gunther als Intercontinental Champion.

Fast zwei Jahre lang regierte er bei WWE ungeschlagen als Champion, nun hat die historische Regentschaft von Österreich-Phänomen Gunther ein überraschendes Ende genommen!

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Bei der Megashow WrestleMania 40 verlor der „Ringgeneral“ unerwartet den traditionsreichen Intercontinental Title, den das Schwergewicht aus Wien länger gehalten hat als jeder andere Wrestler vor ihm. Underdog Sami Zayn nahm ihm vor über 70.000 Fans im NFL-Stadion von Philadelphia den Titel ab - passenderweise nach der biblischen Zahl von 666 Tagen. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)

WWE WrestleMania 40: Sami Zayn entthront Gunther

Der in der deutschsprachigen Wrestling-Szene groß gewordene Gunther (bürgerlich: Walter Hahn, früher: WALTER) hatte sich durch herausragendes Old-School-Wrestling in den vergangenen Jahren auch bei WWE als Topstar etabliert.

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Bei WrestleMania hätte er Berichten zufolge eigentlich sogar in einem Titanenkampf gegen Brock Lesnar antreten sollen - den WWE aufgrund dessen angeblicher Verwicklung in den Sexhandels-Skandal um Ex-Boss Vince McMahon allerdings still kaltgestellt hat.

Stattdessen wählte WWE den Kanadier Zayn als Gegner, den Mann, der im vergangenen Jahr durch die epische Story mit Roman Reigns und der Bloodline unverhofft groß herausgekommen war.

Zayn pack legendären Move wieder aus

Gunther und Zayn lieferten den Fans ein hochklassiges und erzählerisch herausragendes David-gegen-Goliath-Duell - seit jeher eine Spezialdisziplin Gunthers, man denke unter anderem an seine furiosen Matches mit dem inzwischen ebenfalls bei WWE aktiven Deutschrussen Ilja Dragunov.

Als Widerpart für Gunthers Ivan-Drago-Charakter war Zayn eine ebenso passende Besetzung wie Philadelphia - die Stadt der Filmfigur Rocky Balboa - der passende Ort war. Ganz ähnlich wie im Boxfilm-Klassiker mit Sylvester Stallone fiel Zayn nach dem Match auch seiner Frau Khadijah in die Arme.

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Die für Wrestling-Kenner gedachte Schlusspointe: Als ultimative Waffe gegen den dominanten Gunther packte Zayn den gefährlichen Brainbuster vom Seil aus, einst der Finisher seines früheren, maskierten Alter Egos El Generico, als der er in der Independent-Szene groß geworden war.

„Ich hatte das absolut nicht erwartet, aber das heißt nicht, dass es kein echt cooler WrestleMania-Moment gewesen wäre“, kommentierte der langjährige Wrestling-Reporter Wade Keller in seinem Pro Wrestling Torch.

Greift Gunther nun nach dem World Title?

Für Gunther dürfte die Niederlage kein Karriere-Rückschritt sein, im Gegenteil: Er ist nun frei für ein mögliches Programm um den in der Hierarchie höher stehenden World Title, den Seth Rollins am zweiten WrestleMania-Tag gegen Drew McIntyre verteidigen wird.

Für Zayn ist der Titelgewinn ein weiterer Karriere-Höhepunkt, auch für ihn deuten sich die nächsten Programme schon an: Schwergewicht Bronson Reed, Gewinner der Andre the Giant Memorial Battle Royal, hat seine Ambitionen schon angemeldet.

Ein logischer Kontrahent wäre auch Ex-Olympiaringer Chad Gable, der Zayn laut Story für das Match gegen den Rivalen Gunther trainiert hat, den er selbst nicht hatte besiegen können.

Neben dem Intercontinental Title wechselten bei WrestleMania noch zwei weitere, neu aufgeteilte Gürtel die Besitzer: Die bisher vereinten Tag-Team-Titel von RAW und SmackDown wurden in einem Leitermatch wieder aufgeteilt - und die bisherigen Champions Judgment Day (Finn Balor und Damian Priest) verloren beide.

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Die SmackDown-Titel gingen an das recht frisch formierte Duo der aufstrebenden Austin Theory und Grayson Waller, die RAW-Titel unter dem Jubel der Fans an „The Awesome Truth“, den ehemaligen WWE-Champion The Miz und Kultstar R-Truth.

Den World Women‘s Title verteidigte derweil Rhea Ripley gegen Ex-Damenchampion Becky Lynch, die bei WrestleMania 39 begonnene Regentschaft der Australierin Ripley geht damit in ein zweites Jahr.

WrestleMania 40 - Match-Card und Ergebnisse:

Tag 1 (6. April):

World Women‘s Title Match: Rhea Ripley (c) besiegt Becky Lynch

WWE RAW & SmackDown Tag Team Title Ladder Match: Neue SD-Champs: Austin Theory & Grayson Waller, neue RAW-Champs: The Awesome Truth (The Miz & R-Truth)

Rey Mysterio & Andrade besiegen Dominik Mysterio & Santos Escobar

Jey Uso besiegt Jimmy Uso

Bianca Belair, Jade Cargill & Naomi besiegen Damage CTRL

Intercontinental Title Match: Sami Zayn besiegt Gunther (c) - TITELWECHSEL!

The Rock & Roman Reigns besiegen Cody Rhodes & Seth Rollins

Tag 2 (7. April):

WWE Undisputed Universal Title Match: Roman Reigns (c) vs. Cody Rhodes

World Heavyweight Title Match: Seth Rollins (c) vs. Drew McIntyre

WWE Women‘s Title Match: Iyo Sky (c) vs. Bayley

WWE United States Title Match: Logan Paul (c) vs. Kevin Owens vs. Randy Orton

LA Knight vs. AJ Styles

The Pride (Bobby Lashley & The Street Profits) vs. The Final Testament