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WWE trauert um einen "Giganten der Wrestling-Branche"

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WWE trauert um einen "Giganten der Wrestling-Branche"

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WWE trauert um eine Legende

WWE Hall of Famer Ole Anderson, Gründungsmitglied der Four Horsemen um die Ikone Ric Flar, ist verstorben.
WWE trauert um Hall of Famer Ole Anderson
WWE trauert um Hall of Famer Ole Anderson
© WWE
WWE Hall of Famer Ole Anderson, Gründungsmitglied der Four Horsemen um die Ikone Ric Flar, ist verstorben.

Die Wrestling-Welt trauert um eine Legende, die die neuere Geschichte des Showsports stark geprägt hat: Ole Anderson ist tot.

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Anderson, Gründungsmitglied der legendären Hall-of-Fame-Gruppierung „The Four Horsemen“ um die Ikone Ric Flair, ist im Alter von 81 Jahren gestorben, wie am Montag bekannt wurde. WWE bestätigte den Todesfall, während der aktuellen Ausgabe der TV-Show Monday Night RAW bekundeten die Kommentatoren Michael Cole und Pat McAfee ihr Beileid. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema WWE)

Ole Anderson war Teil der originalen Four Horsemen

Anderson - eigentlich Robert Rogowski - war eine Tag-Team-Legende der späten sechziger und siebziger Jahre: Er wurde in der regionalen Liga Jim Crockett Promotions - Vorläufer des früheren WWE-Rivalen WCW - bekannt als Teil der Minnesota Wrecking Crew mit Drehbuch-Bruder Gene Anderson.

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Die beiden begründeten den Ruhm der fiktiven Anderson-Dynastie, später fortgesetzt durch den Ole an die Seite gestellten Marty Lunde alias Arn Anderson, neben Flair die große Konstante aller Horsemen-Generationen.

Die ursprünglichen Horsemen formierten sich 1986 mit Flair, Ole und Arn sowie Tolly Blanchard, der seinerseits ein legendäres Team mit Arn formte. Ole war bis in die frühen Neunziger bei den Horsemen involviert und Teil großer Fehden und Storys mit anderen Legenden wie Dusty Rhodes (Codys Vater), Sting, Lex Luger, Magnum T.A. und den Road Warriors.

Ric Flair mit Danksagung

Ole Anderson spielte während und nach seiner Karriere auch eine tragende Rolle hinter den Kulissen von Crockett/WCW, er war Anfang der Neunziger Chefbooker der Liga, bevor Eric Bischoff übernahm und mit Hulk Hogan und Co. eine (vergängliche) Weltmarke aus der Liga gemacht hatte.

Vorher sicherte Anderson sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern, indem er den jungen Flair zu Crockett brachte und damit zu dessen Durchbruch verhalf. Flair veröffentlichte in den sozialen Medien eine Danksagung an Anderson, „dass du mir die Gelegenheit gegeben hast zu werden, was ich heute bin“ - nicht ohne zu erwähnen, „dass wir nicht immer einer Meinung waren“.

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Der als streitbar bekannte Anderson hatte in der Branche viele Feinde, unter anderem lag er auch mit dem nun wegen schwerer Vorwürfe gestürzten WWE-Gründer Vince McMahon heftig über Kreuz. Nachhaltig zerrüttet war das Verhältnis war das Verhältnis spätestens nach dem berühmt-berüchtigten „Black Saturday“ 1984, als McMahon gegen Andersons Willen die regionale Liga GCW in Georgia übernahm, an der Anderson Anteile hatte.

Auch der Wrestling-Historiker Mike Mooneyham verwies auf Andersons Kontroversen, kam aber zum Schluss: „Man kann über ihn sagen, was man will, aber er war ein Gigant der Wrestling-Branche.“