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Cody Rhodes vs. Roman Reigns: Das steckte hinter dem Schocker

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Cody Rhodes vs. Roman Reigns: Das steckte hinter dem Schocker

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WrestleMania-Schocker: Neue Details

Sowohl die Niederlage von Cody Rhodes gegen Roman Reigns als auch der „Heel Turn“ von Brock Lesnar bei WWE RAW waren offenbar von langer Hand geplant.
Brock Lesnar verbündet sich bei WWE Monday Night RAW nach WrestleMania scheinbar mit Cody Rhodes - nur um sich dann gegen ihn zu wenden.
mhoffmann
mhoffmann
Sowohl die Niederlage von Cody Rhodes gegen Roman Reigns als auch der „Heel Turn“ von Brock Lesnar bei WWE RAW waren offenbar von langer Hand geplant.

Ein Großteil der Fans rechnete damit, dass er Los Angeles als strahlender Sieger verlassen würde - stattdessen inszenierte WWE ihn als doppelt tragischen Helden.

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Bei WrestleMania verlor Cody Rhodes überraschend den Hauptkampf gegen Champion Roman Reigns, am Tag darauf bei Monday Night RAW wurde er Opfer einer Prügel-Attacke des sich gegen ihn wendenden Brock Lesnar. (NEWS: Alle Neuigkeiten rund um WWE WrestleMania 39)

Warum traf das Wrestling-Imperium diese unerwarteten Entscheidungen? Stehen sie im Zusammenhang mit der Neuverteilung der kreativen Macht zu Gunsten von Firmeneigentümer Vince McMahon, weg von „Triple H“ Paul Levesque?

Inzwischen gibt es zumindest einen Teil der Antworten.

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WWE-Planungen um Cody Rhodes standen schon länger

Wie das gut vernetzte Portal Fightful berichtet, war weder die Niederlage gegen Reigns noch der „Heel Turn“ von Lesnar eine spontane, allein auf McMahon zurückgehende Entscheidung. Beide Pläne seien bereits vor Wochen beschlossen worden und Arbeitsgrundlage für Drehbuchelemente der vergangenen Wochen gewesen.

Lesnar etwa sei schon vor über einem Monat ins Bild gesetzt worden - anders als mehrere Beteiligte des WrestleMania-Matches (Ringrichter, eingreifende Wrestler, Backstage-Personal), die zum Teil erst am Tag der Show erfahren hätten, was sie zu tun gehabt hätten.

Rhodes vs. Lesnar scheint nun einer der Hauptkämpfe für die nächste Großveranstaltung Backlash am 6. Mai zu sein - bei der Reigns wohl nicht im Einsatz sein wird.

Warum aber blieb der seit Sommer 2020 regierende „Undisputed Universal Champion“ Reigns Titelträger, statt Rhodes das Happy End zu gönnen, auf das alles zuzulaufen schien? Angeblich deshalb, weil es ihm mehr geschadet als genutzt hätte.

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„Jetzt hat man eine Geschichte“

„Du willst doch, dass der Herausforderer als größerer Star aus dem Match hinausgeht, als er hineingekommen ist“, verteidigte der vor der Kamera als Reigns‘ Manager auftretende Paul Heyman in einem Interview mit BT Sport das umstrittene Finish.

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Für Heyman - der hinter den Kulissen einer der führenden Köpfe hinter den Hauptstorys ist - ist bei WrestleMania genau das geschehen, wie er in dem Gespräch mit dem Journalisten Ariel Helwani ausführte „Hätte er gewonnen, wie wäre es weitergegangen? Was ist die Geschichte? Jetzt hat man eine Geschichte. Es ist Codys Erlösungsgeschichte. Man will jetzt sehen, wie er sich zurückholt, was wir ihm genommen haben.“

Genauso sei es im Interesse von WWE, die Dauerregentschaft von Reigns weiterzuspinnen - die Heyman mit der legendären WrestleMania-Siegesserie des Undertaker verglich: So wie damals in jedem Jahr gespannte Erwartung geherrscht hätte, ob die Fans das „historische“ Ende des „Streak“ erleben würden, sei es nun mit Reigns als Champion: „Du glaubst zu wissen, dass es passiert. Dann passiert es nicht - und du denkst: Ích kann das nächste Kapitel nicht abwarten.“ Die Kreation solcher Gefühle sei das Wesen des Promotion-Handwerks - und Reigns vs. Rhodes sei Storytelling „im besten Sinne“, erklärte Heyman, der sein Handwerk einst bei Codys verstorbenem Vater Dusty Rhodes gelernt hatte.

Unkommentiert ließ der frühere Promoter der legendären Kultliga ECW derweil die Spekulationen, ob WWE den Titel auch deshalb bei Reigns hält, weil man sich noch Hoffnungen auf eine Realisierung des „Dream Matches“ zwischen Reigns und Dwayne „The Rock“ Johnson macht.