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WWE: "The Genius" ist tot - Rivale Hulk Hogan erschüttert

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WWE: "The Genius" ist tot - Rivale Hulk Hogan erschüttert

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Hulk Hogan trauert um toten Rivalen

„The Genius“ Lanny Poffo, der jüngere Bruder des „Macho Man“ Randy Savage, ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Weggefährte und Freund Hulk Hogan, der bis zuletzt Kontakt hielt, ist erschüttert.
"The Genius" Lanny Poffo durfte 1989 bei WWE Hulk Hogan besiegen
"The Genius" Lanny Poffo durfte 1989 bei WWE Hulk Hogan besiegen
© WWE
„The Genius“ Lanny Poffo, der jüngere Bruder des „Macho Man“ Randy Savage, ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Weggefährte und Freund Hulk Hogan, der bis zuletzt Kontakt hielt, ist erschüttert.

Trauer um den letzten prominenten Bannerträger einer legendären Wrestling-Familie: „The Genius“ Lanny Poffo, der jüngere Bruder des „Macho Man“ Randy Savage ist tot.

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Der ebenfalls mehrere Jahre lang bei WWE aktive Poffo starb im Alter von 68 Jahren, wie der mit der Familie befreundete Wrestler-Kollege „Hacksaw“ Jim Duggan mitteilte, die Todesursache wurde nicht genannt.

Viele Weggefährten aus früheren Zeiten bekundeten ihr Beileid, erschüttert zeigte sich auch der frühere Topstar und Rivale Hulk Hogan.

Hulk Hogan vom Tod von „The Genius“ erschüttert

„Ich habe oft mit ihm geredet“, schrieb Hogan bei Twitter: „Erst vor ein paar Wochen habe ich mich kaputtgelacht, als ich mit ihm übers Telefon gesprochen habe. Er war so ein guter Mensch - und Vollzeit-Ringrichter zwischen Randy und mir. Liebe dich, mein Bruder, R.I.P.“ Hogan und sein Savage - einst einer seiner größten Rivalen - hatten auch im wirklichen Leben lange ein gestörtes Verhältnis, Bruder Lanny dagegen war gut mit Hogan befreundet und vermittelte.

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Um Hogan hatte es soeben selbst Sorgen gegeben, als Wrestler-Kollege Kurt Angle behauptete, dass Hogan nach einer OP seine Beine nicht mehr spüren würde. Ein Missverständnis, wie sich herausstellte: Hogan dementierte.

The Genius war Manager von Mr. Perfect - und besiegte Hogan

Lanny Poffo war wie sein berühmter Bruder Sohn der 2010 verstorbenen Wrestler- und Promoter-Legende Angelo Poffo, die in den siebziger und achtziger Jahren die auf seine Söhne zugeschnittene Liga ICW betrieb.

Lanny stand seit den siebziger Jahren im Ring, bei der früheren WWF als Frisbees werfender „Leaping“ Lanny Poffo. In seine berühmtere Rolle als „The Genius“ schlüpfte er ab 1989: Er reizte das Publikum mit der Zurschaustellung seiner angeblich überlegenen Intelligenz, überzeichnet weichlichem Verhalten und provokanten Gedichten - Poffo war tatsächlich leidenschaftlicher Poet und veröffentlichte mehrere Gedichtbände.

Mit dem Genius-Charakter war er Manager von Savages ebenfalls früh verstorbenem Hall-of-Fame-Kollegen „Mr. Perfect“ Curt Hennig und stand in einer großen Fehde gegen Hogan an dessen Seite. In Poffos Bilanz steht sogar ein Sieg über Hogan: Er bezwang ihn 1989 bei der TV-Show Saturday Night‘s Main Event durch Auszählen, als Hogan sich außerhalb des Rings in eine Prügelei mit seinem eigentlichen Rivalen Perfect verstrickte.

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In Erinnerung blieb auch ein Segment, in dem Perfect Hogans Titelgürtel mit einem Hammer zertrümmerte, vor den Augen des entsetzten Hogan-Freunds „Mean“ Gene Okerlund - und unter Anfeuerung von Poffo, der schwadronierte, dass dies sein verfassungsgemäßes Recht auf freie Meinungsäußerung sei.

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Lanny Poffo führte Bruder Randy Savage in die WWE Hall of Fame ein

Später wurde The Genius als Mr.-Perfect-Manager von Bobby „The Brain“ Heenan ersetzt, Poffo wurde stattdessen Begleiter der Beverly Brothers, einem Kult-Duo der frühen Neunziger, das er in deren Fehden gegen Duos wie die Legion of Doom - zwei weitere früh verstorbene Stars der Ära -, die Bushwhackers und die Natural Disasters dirigierte.

In den Neunzigern war Poffo fünf Jahre beim damaligen Konkurrenten WCW unter Vertrag - wurde kurioserweise aber nie im TV eingesetzt. Seinen letzten großen WWE-Auftritt hatte Poffo 2015, als er seinen vier Jahre zuvor verstorbenen Bruder in die Hall of Fame einführte.

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Poffo selbst blieb bis ins hohe Alter für kleinere Ligen im Ring aktiv, er war 2018 auch beteiligt an der Show „All In“, aus der WWE-Konkurrent AEW hervorging: Er begleitete Jay Lethal zum Ring, einen großen Bewunderer und begnadeten Imitator seinen Bruders.