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WWE Royal Rumble 2023: Neue Enthüllung zum schockierenden Ende

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WWE Royal Rumble 2023: Neue Enthüllung zum schockierenden Ende

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WWE-Schocker: Neue Enthüllung

Beim WWE Royal Rumble eskaliert die große Story zwischen Roman Reigns‘ Bloodline und Kult-Liebling Sami Zayn mit gleich mehreren Paukenschlägen.
Beim WWE Royal Rumble trifft Sami Zayn eine folgenschwere Entscheidung: Er weigert sich, mit einem Stuhl auf den alten Freund Kevin Owens loszugehen - und wendet sich stattdessen gegen Roman Reigns!
Beim WWE Royal Rumble eskaliert die große Story zwischen Roman Reigns‘ Bloodline und Kult-Liebling Sami Zayn mit gleich mehreren Paukenschlägen.

Es hatte was von der „Red Wedding“ bei Game of Thrones. Oder dem blutigen Klimax eines Tarantino-Films.

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Am Ende des WWE Royal Rumble 2023 eskalierte die derzeit größte Story bei WWE auf eine schockierende Weise - in einer Dramatik, die letztlich auch die eigentlichen Rumble-Matches völlig in den Schatten stellte. (BERICHT: So lief das Royal Rumble Match der Männer - und so das der Frauen)

Nachdem Universal Champion Roman Reigns seinen Titel unter kontroversen Umstände gegen Kevin Owens verteidigte, zerbrach dessen Gruppierung Bloodline in ihrer bisherigen Form. (NEWS: Alles zum Thema WWE)

Kultfigur Sami Zayn konnte nach einer Weile nicht mehr mitansehen, wie sein alter Freund Owens auch nach dem Kampf von Reigns‘ Familienclan zugerichtet wurde und wandte sich letztlich gegen den bisher von ihm bewunderten Reigns. Als er dann eine brutale Quittung dafür kassierte, kam es zu einem weiteren Überraschungsmoment.

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Die Spekulationen, ob neben Reigns und Rumble-Sieger Cody Rhodes auch Zayn eine Rolle im Titel-Hauptkampf bei der zweitägigen Megashow WrestleMania 39 im April spielen wird, halten an. Wie inzwischen bekannt geworden ist, ist es aktuell aber wohl nicht der Plan - was sich aber gut und gern noch ändern kann.

Sami Zayn aktuell wohl nicht der WrestleMania-Plan

In seinem neuesten Wrestling Observer Radio vermeldet der langjährige Szenekenner Dave Meltzer, dass Reigns vs. Rhodes der WrestleMania-Plan ist, mit dem WWE mindestens bis wenige Tage vor dem Rumble gearbeitet hätte. Die Planungen für Zayn seien andere - könnten aufgrund der Fan-Euphoriewelle um den 38-Jährigen aber auch noch verworfen werden, ähnlich wie 2014 im sehr ähnlichen Fall Daniel Bryan.

Bewahrheitet haben sich derweil die Berichte, dass Superstar Dwayne „The Rock“ Johnson eine potenzielle Rumble-Teilnahme abgesagt hat.

WWE-Lenker „Triple H“ Paul Levesque sagte sagte bei der Pressekonferenz nach dem Event, dass das Mania-Dreammatch gegen Reigns im Super-Bowl-Stadion von L.A. allem Anschein nach „vom Tisch“ sei. Stattdessen wurde beim Rumble die Reigns-Zayn-Story in den Fokus gerückt.

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  • „Ich habe Angst, dass WWE mit Cody Rhodes denselben Fehler macht wie mit Roman Reigns“: Heelturn - der SPORT1 Wrestling Podcast - die aktuelle Folge auf SPORT1, Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Roman Reigns richtet Kevin Owens brutal zu

Reigns besiegte Owens im Hauptkampf des Rumble mit seinem Spear-Finisher und verlängerte damit seine seit Sommer 2020 andauernde Titelregentschaft - seit dem WrestleMania-Sieg gegen Brock Lesnar 2022 hält er sowohl den blauen Universal- als auch den schwarzen WWE-Titelgürtel. Vorausgegangen waren schon da brutale Szenen, die für die weitere Dramaturgie eine Rolle spielten.

Der „Tribal Chief“ hätte das Match eigentlich verloren, als er Owens‘ Popup-Powerbomb kassierte, der Ringrichter jedoch war k.o. gegangen und konnte nicht durchzählen.

Als Reigns das dann nutzen wollten und Begleiter Zayn aufforderte, ihm einen Stuhl zu reichen, tat der zwar wie geheißen. Ein Moment des Zögerns, den Owens fast ausnutzte, handelte ihm aber schon böse Blicke von Reigns und dessen Manager Paul Heyman ein.

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Reigns riss das Match dann wieder an sich, ließ Owens vor der siegbringenden Aktion auch mit dem Rücken voran auch zweimal auf die Kanten der stählernen Ringtreppe krachen. Zayn sah entsetzt zu, wie sein ältester Wrestling-Freund mürbe gemacht wurde, fügte sich aber - zunächst.

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Sami Zayn wendet sich gegen Reigns - und kriegt die Quittung

Nach dem Kampf ging es dann weiter, als Reigns grinsend die Siegerzeremonie unterbrach und seine Neffen und Bloodline-Kollegen Jimmy und Jey Uso sowie Solo Sikoa aufforderte, Owens weiter weichzuklopfen.

Die folgten den Anweisungen, letztlich fesselte die Bloodline den ausgeknockten Owens mit Handschellen an die Ringseile. Reigns drohte dann damit, den wehrlosen „K.O.“ mit einem Stuhl krankenhausreif zu prügeln.

Zayn hatte schließlich genug und bat Reigns zunächst, Gnade walten zu lassen. Stattdessen reichte der dann Zayn den Stuhl und forderte ihn - schließlich auch handgreiflich - auf, das Werk selbst zu vollenden.

Dramaturgisch gekonnt wandte Reigns Zayn dann mehrfach den Rücken zu, um Owens zu beschimpfen. Zayn rang unter dem Raunen der Zuschauer mit sich, was er tun sollte - und verpasste schließlich Reigns statt Owens den Stuhlschlag.

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Weiterer Hammer: Jey Uso folgt der Bloodline nicht

Auf diese Aktion (mit der Zayn auch den legendären Stuhlschlag von Seth Rollins gegen Reigns und das Ende der Gruppierung Shield 2014 zitierte) kam es, wie es kommen musste: Reigns hetzte seine Familie nun auf Zayn - doch ein weiter Schlüsselmoment folgte: Während Jimmy und Solo Zayn k.o. prügelten, wandte Jey Uso sich ab und ging.

Ausgerechnet Jey, nach Reigns „Heel Turn“ 2020 das erste Familienmitglied, das sich dem „Tribal Chief“ unterwarf und anfangs der größte Gegner der Aufnahme Zayns, signalisierte damit einen drohenden Zerfall des mafiösen Bloodline-Clans. Jey Uso hatte sich schon am Montag bei RAW beim „Trial vs. Sami Zayn“ mit Zayn solidarisiert und damit den Rauswurf Zayns abgewendet, den er zuletzt als wahren und loyalen Freund anzunehmen schien, statt ihn wie Reigns auszunutzen. Danach hatte Zayn ihm im Gegenzug geholfen, einen drohenden Verlust der Tag-Team-Titel gegen Judgment Day zu verhindern.

Der Rumble endete damit, dass Reigns mit den noch zu ihm stehenden Jimmy, Solo und Heyman den Ring verließ, Zayn und Owens ausgeknockt zurückließ. Als höhnischen Endpunkt verteilte Reigns noch die Blätter seines Ula Fala über Reigns - der Halskette, die in der samoanischen Kultur seiner Ahnen den Herrschaftsanspruch der Stammeshäuptlinge symbolisiert.

Die Spannung, ob und wie Owens und der sich zum ultimativen Publikumsliebling mausernde Zayn nun zurückschlagen werden, ist groß. Zwischen dem Rumble und WrestleMania gibt es am 18. Februar noch den Event No Escape (Elimination Chamber) in Zayns und Owens‘ frankokanadische Heimat Montréal. Der Jubel, wenn sie dort Rache nehmen, wird umso größer sein - und noch größer, wenn Zayn dort auch doch noch für Mania in Position gebracht werden sollte.

Weitere Highlights - so liefen die Matches von Wyatt und Bliss:

In seinem ersten im TV ausgestrahlten Match seit seiner Rückkehr im vergangenen Herbst besiegte der unheimliche Bray Wyatt seinen Rivalen LA Knight. Er schlüpfte in dem „Pitch Black Match“, für das die Arena bis auf einige Leuchteffekte abgedunkelt wurde, doch nicht in die Rolle des maskierten Fiend, stattdessen präsentierte er einen neuen, zwischen seinen beiden Alter Egos pendelnden Look.

Nach dem Match versuchte Knight sich zu rächen, was nach hinten losging: Wyatt dominierte Knight, ehe in einem finalen Schockeffekt der mysteriöse Uncle Howdy auftauchte und von einer Plattform aus großer Höhe auf Knight herabsprang.

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Die Figur Uncle Howdy tauchte auch nach dem RAW-Damentitelmatch auf, das Wyatts alte Weggefährtin Alexa Bliss gegen Bianca Belair verlor. Am Ende eines düsteren Videosegments mit den unheimlichen Szenen der „Dark Alexa“ fragte Howdy, ob Bliss sich „in der Verantwortung“ fühle - und trieb damit die Story um Bliss‘ Rückwendung unter den Einfluss der Wyatt-Welt weiter voran.

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WWE Royal Rumble 2023 - die Ergebnisse:

Men‘s Royal Rumble Match - Sieger: Cody Rhodes

Pitch Black Match: Bray Wyatt besiegt LA Knight

RAW Women‘s Title Match: Bianca Belair (c) besiegt Alexa Bliss

Women‘s Royal Rumble Match - Siegerin: Rhea Ripley

WWE Universal Title Match: Roman Reigns (c) besiegt Kevin Owens