Erneuter Schicksalsschlag für Wrestling-Legende „Diesel“ Kevin Nash: Sieben Monate nach dem Tod seines guten Freunds „Razor Ramon“ Scott Hall trauert der 63-Jährige um seinen Sohn.
WWE-Legende Nash: Sohn stirbt mit 26
Tristen Nash ist im Alter von nur 26 Jahren verstorben, der Wrestling-Journalist Sean Ross Sapp verbreitete am Donnerstagmorgen ein Statement des auch als Schauspielers (“Magic Mike“) bekannten Kevin Nash und seiner Frau Tamara. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)
Eine Todesursache wurde nicht genannt, in der Mitteilung wird um Privatsphäre gebeten.
Die Schreckensnachricht wurde bekannt am Tag, an dem Nashs Freund Hall - dessen Ableben den früheren Weggefährten erklärtermaßen auch schwer mitgenommen hatte - seinen 64. Geburtstag gefeiert hätte.
Kevin Nash und Sohn Tristen arbeiteten zuletzt zusammen an Podcast
Nash, einst auch Bundesliga-Basketballer für die heutigen Gießen 46ers, entwickelte sich in den Neunzigern zu einem der bekanntesten und populärsten Wrestler der Welt.
Bei WWE stieg der 2,08-Meter-Mann 1994 zum Champion auf, bei Konkurrent WCW gründete er 1996 zusammen mit Hall und Ikone „Hollywood“ Hulk Hogan die legendäre nWo (New World Order). Nash ist auch gut befreundet mit dem heutigen WWE-Lenker „Triple H“ Paul Levesque: Nash, Levesque, Hall, Shawn Michaels, Sean Waltman (1-2-3 Kid, X-Pac) bildeten einst einen berühmten Freundeskreis namens „The Kliq“.
Waltman bekundete - kurz nach einem Gedenktweet für Hall - als einer der Ersten öffentlich sein Beileid: „Mein Herz bricht in tausend Teile, wenn ich dran denke, was einer meiner besten Freunde im Leben durchmacht. Ich liebe dich für immer, Kevin.“ (HINTERGRUND: Das reale Lebensdrama des Sean Waltman)
Nash war zuletzt 2011 nach einem umjubelten späten Comeback länger für WWE aktiv, 2015 zog er in die Hall of Fame der Liga ein.
Der 1996 geborene Sohn Tristen war Ende 2014 weltweit in den Boulevard-Schlagzeilen, als er sich an Weihnachten eine Prügelei mit dem Vater lieferte, die mit einer Verhaftung beider endete. Der innerfamiliäre Konflikt war aber längst geklärt, Vater und Sohn hatten zuletzt an einem gemeinsamen Podcast gearbeitet.