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WWE WrestleMania 38: Ikone Austin begeistert - diesen emotionalen Moment sahen TV-Fans nicht

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WWE WrestleMania 38: Ikone Austin begeistert - diesen emotionalen Moment sahen TV-Fans nicht

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Verborgene Details der WWE-Sensation

Stone Cold Steve Austin liefert einen würdigen Abschluss bei Tag 1 der Megashow WWE WrestleMania 38 - auch für seinen Gegner wird damit ein Traum wahr.
Eine der größten WWE-Legenden aller Zeiten prügelt wieder: Bei WrestleMania 38 bestreitet Stone Cold Steve Austin sein erstes Match seit 2003 - und zieht vorher triumphal ein.
Marcus Hinselmann
Stone Cold Steve Austin liefert einen würdigen Abschluss bei Tag 1 der Megashow WWE WrestleMania 38 - auch für seinen Gegner wird damit ein Traum wahr.

19 Jahre nach seinem letzten Match gegen Dwayne „The Rock“ Johnson hat WWE-Ikone Stone Cold Steve Austin bei WrestleMania 38 noch einmal die Massen begeistert - und sogar noch etwas mehr geliefert als angekündigt.

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Das Main-Event-Segment der Megashow in Dallas, in dem der einstige Star der legendären Attitude Era Kevin Owens begegnete, wurde am Ende doch zu einem vollwertigen Kampf - einem No Holds Barred Match ohne Regeln, das Austin standesgemäß mit dem Stone Cold Stunner gewann. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu WWE)

Nicht nur für Millionen WWE-Fans wurde mit dem wohl letzten Hurra des 57-Jährigen ein Traum wahr, das Comeback ist auch für eine besonders emotionale Geschichte für Gegner Owens - der SPORT1 noch kurz zuvor Hintergründe eröffnet hat.

Vor Ort in Dallas war dies auch durch ein weiteres emotionales Detail zu beobachten - das bei der TV-Übertragung nicht zu sehen war.

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Für Steve Austins Gegner Kevin Owens wurde ein Traum wahr

Owens ist im wahren Leben großerer Bewunderer Austins - am Medientag am Vorabend war er sichtlich angerührt, als das Duell thematisiert wurde.

„K.O.“ erklärte bei der Gelegenheit auch, warum er Austin im SPORT1-Interview im vergangenen Herbst nicht auf die Liste seiner Traumgegner gesetzt hatte: Er hätte es schlicht nicht zu Träumen gewagt, dass diese Möglichkeit überhaupt noch im Bereich des Möglichen gewesen wäre.

Wie bewegt Owens von dem „Dream Match“ war, war für SPORT1 in Dallas auch bei der Hall-of-Fame-Zeremonie am Freitag zu sehen: Als dort das Hype-Video für seine Konfrontation mit Stone Cold gezeigt wurde, schüttelte Owens minutenlang ungläubig den Kopf - offensichtlich im Gedanken: Unfassbar, dass das wirklich passiert. Owens wurde schließlich von WWE-Kollege Bobby Lashley in den Arm genommen, der ihm zu vermitteln schien: Hast es dir verdient.

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Am Samstag trug Owens viel zum Funktionieren des Kampfs bei, indem er wild für sein Idol „bumpte“, um dessen Aktionen als wuchtvoll zu verkaufen.

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Austin und Owens prügeln sich 13 Minuten lang

Offiziell angekündigt war vorher eigentlich nur ein Auftritt Austins in der „KO Show“, einem regelmäßigen Interview-Segment seines Gegners Owens.

Der 37-Jährige beleidigte darin den umjubelt auf einem Quad-Fahrzeug zum Ring gefahrenen Austin und dessen Heimatstaat Texas in einer Tour, ehe er schließlich von sich aus die Herausforderung aussprach - in scheinbar sicherer Gewissheit, dass der 20 Jahre ältere und durch schwere Nacken- und Knieverletzungen in den Ruhestand gezwungene Austin ablehnen würde. (HINTERGRUND: Wie Stone Colds Mega-Karriere Hulk Hogan Lügen strafte)

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Austin tat es nicht - und legte sich ins Zeug, mehr zu bieten als ein hingemogeltes Pseudo-Match: Owens und er prügelten sich 13 Minuten lang quer durch die Arena, Austin steckte dabei auch ein, unter anderem einen Suplex auf den Hallenboden. Austin rächte sich später mit zwei Würfen auf die riesige Einmarschrampe, links und rechts für beide Seiten des Publikums.

Den eigenen Finisher - den Owens von Austin übernommen hat -, steckte Stone Cold am Ende selbst ein, befreite sich aber aus dem Cover. Als der frsutrierte Owens mit einem Stuhlschlag nachlegen wollte, wich Austin aus, Owens schleuderte den Stuhl ins Seil und von dort ins eigene Gesicht, Austin konnte dann seinen eigenen Stunner anbringen.

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Ganz wie in alten Zeiten konnte das Match nicht laufen, dass der einst ultra-dynamische Austin nicht mehr der alte ist, zeigte sich vor allem zu Beginn am recht langsamen Tempo seiner berühmten Tritte in der Ringecke (“Mudhole Stomps“).

Austins Ringintelligenz und Aura und Owens‘ engagierte athletische Arbeit machten dieses Problem ab da aber mehr als wett, der Fight war ein absolutes atmosphärisches Highlight - das weit lautere Reaktionen auslöste als der Rest der Show, obwohl die Latte da schon hoch gelegen war.

Wissenswertes zum Thema Wrestling:

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So können Sie AEW im deutschen TV verfolgen

Finisher, Face und Heel, Work und Shoot: Das ABC des Wrestling

Die über 70.000 Fans in der NFL-Arena zeigten sich elektrisiert über den würdigen Abschluss der ersten von zwei WrestleMania-Nächten - heute geht es mit dem Gigantenduell Brock Lesnar vs. Roman Reigns weiter.

Ronda Rousey und Becky Lynch verlieren Titelkämpfe

Etwas überraschend verliefen die beiden anderen wichtigsten offiziellen Matches der Show - neben dem Comeback-Sieg des nach seiner Zeit bei AEW zurückgekehrten Cody Rhodes gegen Seth Rollins: Die beiden weiblichen Topstars Ronda Rousey und Becky Lynch verloren jeweils ihre Titelmatches.

UFC-Hall-of-Famerin Rousey verlor unter als unglücklich dargestellten Umständen gegen SmackDown-Damenchampion Charlotte Flair. Die Tochter der Ikone Ric Flair gab am Ende zwar in Rouseys Armbar-Griff auf, der zuvor k.o. gegangene Ringrichter sah es aber nicht - als Rousey ihn aufwecken wollte, kassierte sie einen plötzlichen Big Boot von Charlotte und die Niederlage.

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Lynch - die zvuor nicht nur bei SPORT1 klargemacht hatte, dass sie ihren Kampf als den eigentlich Main Event der Show sah - verlor ihren RAW-Damentitel gegen Bianca Belair, mit der sie seit ihrem Comeback im Sommer eine Langzeitfehde begonnen hatte.

Die Rivalität gipfelte nun in einem wrestlerisch hervorragenden und mitreißenden Showdown mit pompösen Auftritten sowohl von Lynch (die mit ihrem Styling und ihrer neuen Frisur als weibliche Antwort auf Ikone David Bowie aufgemacht war) als auch von Belair, deren Einzug von einer Marschkapelle begleitet wurde.

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Belair rächte sich am Ende für die Blitz-Übertölpelung beim SummerSlam (die zu Beginn auch nochmal zitiert wurde), für die „EST of WWE“ war es nach dem Main-Event-Triumph über Sasha Banks im Vorjahr der zweite große WrestleMania-Sieg in Folge.

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Die weiteren Highlights:

- YouTube-Star Logan Paul wagte sich nach seinem Box-Showkampf gegen Floyd Mayweather nun auch in den WWE-Ring. Zusammen mit Ex-Champion The Miz besiegte er Legende Rey Mysterio und dessen Sohn Dominik. Danach jedoch wandte sich Miz gegen Paul und verpasste ihm sein Skull Crushing Finale - womöglich ist ein weiteres Match in Planung.

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Beide Teams trugen besondere Outfits: Paul und Miz verbeugten sich vor Marvel-Schurke Thanos (“Avengers“), Rey und Dominik vor Reys toten Freund Eddie Guerrero. Dominik trug ein Ringgear, das angelehnt war an Eddies frühe Jahre als „Gringos Locos“ mit dem ebenfalls früh verstorbenen Art Barr.

Erwähnenswert: Paul schlug sich bei seinem Gastspiel deutlich besser als viele andere wrestlende Promis: Er zeigte nicht nur athletische Aktionen, sondern auch haufenweise böses „Heel“-Charisma und Gespür für Timing und kleine Feinheiten. Es zeigte sich besonders, als Paul unter wütenden Reaktionen der Fans selbst den toten Eddie mit den „Three Amigos“ und dem Frog Splash kopierte - mit sehr gelungenen dramaturgischen Kunstpausen in der Aktionsfolge.

- Der frühere WWE-Champion Drew McIntyre unterstrich seine Ambtionen, den Sieger des Reigns-Lesnar-Matches herauszufordern, mit einem Sieg über Happy Corbin. Besonderer Moment: McIntyre befreite sich aus Corbins Finisher End of Days, als erster Wrestler überhaupt. In einer zusätzlichen Einlage schlug der „Scottish Warrior“ dann noch mit seinem Schwert die Seile kaputt, als Corbin-Gefährte Madcap Moss ihn angreifen wollte.

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- Ein bitteres Ende nahm das Auftaktmatch der Show, in dem Reigns‘ Neffen Jimmy und Jey Uso die Tag-Team-Titel des SmackDown-Kaders gegen Shinsuke Nakamura und Rick Boogs verteidigten. Boogs verletzte sich schwer, als er beide Usos hochheben wollte, zog sich einen Quadrizeps- und Patellasehnenriss zu.

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Die Ergebnisse von WWE WrestleMania 38 - Tag 1:

SmackDown Tag Team Title Match: The Usos besiegen Rick Boogs & Shinsuke Nakamura

Drew McIntyre besiegt Happy Corbin

Logan Paul & The Miz besiegen Dominik Mysterio & The Miz

RAW Women‘s Title Match: Bianca Belair besiegt Becky Lynch (c) - TITELWECHSEL!

Cody Rhodes besiegt Seth Rollins

SmackDown Women‘s Title Match: Charlotte Flair (c) besiegt Ronda Rousey

No Holds Barred Match: Steve Austin besiegt Kevin Owens