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WWE Royal Rumble 2022: Insider berichten von Backstage-Chaos

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WWE Royal Rumble 2022: Insider berichten von Backstage-Chaos

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Backstage-Chaos um den Royal Rumble

Unzählige Planänderungen, die nicht folgenlos blieben: Nach dem WWE Royal Rumble soll in der Umkleidekabine der Wrestling-Liga schlechte Stimmung herrschen.
Mickie James kehrt im Jahr nach ihrer unrühmlichen Entlassung im Vorjahr beim Royal Rumble in den WWE-Ring zurück - und wird begeistert empfangen.
Unzählige Planänderungen, die nicht folgenlos blieben: Nach dem WWE Royal Rumble soll in der Umkleidekabine der Wrestling-Liga schlechte Stimmung herrschen.

Die populäre WWE-Traditionsshow war von vielen Fans in diesem Jahr besonders heiß erwartet worden, hinterließ am Ende aber nicht wenig Enttäuschung - und angeblich soll sich das Gefühl vieler Fans mit dem vieler Aktiver decken.

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Der Pro Wrestling Insider berichtet, dass nach dem Royal Rumble 2022 schlechte Stimmung in der WWE-Umkleide herrsche, speziell auf das Rumble-Match der Männer.

Um das 30-Mann-Matches hätte es großes Backstage-Chaos gegeben, berichtet das Portal unter Berufung auf „eine Reihe von Quellen“. Es hätte „buchstäblich noch 20 Änderungen“ am Tag des Events gegeben, berichtete eine davon, beim Rumble der Frauen soll es ähnlich gewesen sein.

Im Zentrum des Geschehens hätte der immer noch allmächtige WWE-Boss Vince McMahon gestanden, der „seine Finger bei jedem Aspekt des Pay Per Views tief drin hatte“, so der Wortlaut des Berichts, verfasst vom langjährigen Szenekenner Mike Johnson.

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WWE Royal Rumble: Um Lesnar und Rousey herum viel Chaos

Den Rumble der Männer gewann am Ende Brock Lesnar, zuvor von Universal Champion Roman Reigns und Paul Heyman betrogen und gegen Bobby Lashley um den WWE-Titel gebracht, den der Frauen die zurückkehrende Ronda Rousey.

Für WrestleMania 38 am 2. und 3. April scheinen damit die Titelkämpfe Reigns vs. Lesnar sowie Rousey gegen SmackDown-Damenchampion Charlotte Flair festzustehen.

Um diese großen Planungspflöcke herum herrscht noch viel Unklarheit und Bewegung, was sich beim Rumble direkt auswirkte.

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„Es änderte sich immer, immer wieder“

Die Reihenfolge der Einzüge und Eliminierungen, die Planung wichtiger „Spots“, die im Ring vollführt werden sollten, die Art des Zusammenspiels der Wrestler sei am Samstag noch vielfach geändert worden, berichtet der Insider - bei den Männern und den Frauen.

Für die Aktiven sei dies belastend gewesen, weil ihr Kopf voll gewesen sei mit Dingen, an die sich hätten erinnern und sie dann doch wieder vergessen hätten sollen, offenbar in einem unüblichen Ausmaß, unter dem die Qualität der zentralen beiden Kämpfe gelitten hätte - und auch die Moral.

„Wir waren alle in einem Wirbelwind“, zitiert der Insider eine ungenannte Person, die in einem der Matches gestanden sei: „Man hatte seine Rolle und seine Spots bekommen, dann ging es wieder von vorne los und die meisten von uns waren zurück am Anfang. Es änderte sich immer, immer wieder. Es war keine einfache Nacht, schon bevor wir den Ring erreicht hatten.“

Mehrere Ex-Stars vor Ort und nicht eingesetzt

Anscheinend gab es schon bei der Zusammensetzung der Teilnahmelisten Baustellen: Laut übereinstimmenden Medienberichten waren bei den Frauen mehrere Ex-Stars hinter den Kulissen, die dann doch nicht eingesetzt wurden - die Rede ist von Aksana, Kaitlyn und Jillian Hall, die selbst via Twitter mitteilte, dass sie „krank“ gewesen sei und deshalb zuschauen hätte müssen. Vor Ort in St. Louis war auch Legende Kurt Angle, wobei unklar ist, ob als potenzieller Ersatzmann oder schlicht als Gast.

Dass WWE mehrere Backup-Teilnehmer und Teilnehmerinnen organisieren würde, galt nicht als überraschend, speziell auch wegen der Coronalage und der damit verbundenen Möglichkeit sehr kurzfristiger Ausfälle.

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Eine Panne, die die geplanten Abläufe veränderte, gab es auch während des Matches: Der frühere WWE-Champion Kofi Kingston wurde früher als angedacht eliminiert, als ihm eine Einlage misslang, mit der er eine Eliminierung eigentlich hätte abwenden sollen: Kingston sollte bei seinem Sturz aus dem Ring eigentlich auf der Ringabsperrung landen und damit nicht den Boden berühren.

Kingston hatte noch versucht, von dem Missgeschick abzulenken, es wurde dann jedoch von den Verantwortlichen entschieden, ihn wegzuschicken - die Kameras hatten zu offensichtlich eingefangen, dass beide Füße Kingstons am Boden waren, das offizielle Ausscheidungskriterium.

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Shane McMahon auch bei WrestleMania

Ein weiteres Thema, das womöglich für Unklarheit gesorgt hatte: Laut dem Wrestling Observer gibt es weitere Pläne für Überraschungsteilnehmer Shane McMahon - Vinces Sohn.

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„Shane-o-Mac“ soll auch bei WrestleMania und vorher bei No Escape (Elimination Chamber) am 19. Februar in Saudi-Arabien antreten. Wer sein Gegner sei, sei allerdings noch ungeklärt - weswegen WWE letztlich keine entsprechenden Andeutungen im Rumble-Match platziert hätte.

Für Rapstar Bad Bunny - der vierte Überraschungsteilnehmer neben Lesnar, McMahon und dem aus einer Verletzungspause zurückgekehrten Drew McIntyre - gibt es derweil keine weiteren Pläne. Der Grammy-Sieger, im vergangenen Jahr mit einem furiosen WrestleMania-Auftritt, ist diesmal mit Konzerten verplant.

Über McIntyre heißt es derweil, dass sein angeschlagener Nacken eigentlich noch nicht voll ausgeheilt sei, dennoch soll er wohl auch in die TV-Sendungen zurückkehren und sich nur noch bei den nicht fürs Fernsehen gedachten „House Shows“ weiter erholen.

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