Ronda Rousey wird wohl heute Nacht ihr Comeback für WWE feiern - doch die weiteren Pläne mit ihr sind offenbar anders, als es zunächst den Anschein hatte.
Wende um Rouseys WWE-Comeback
Der Wrestling Observer berichtet nun, dass nicht Becky Lynch, sondern Charlotte Flair Rouseys Gegnerin bei der Megashow WrestleMania 38 in Dallas sein soll.
Ronda Rousey bei WrestleMania angeblich gegen Charlotte Flair
Das Match um den SmackDown-Damentitel soll wohl heute durch einen Auftritt Rouseys beim Royal Rumble 2022 eingeleitet werden, entweder als Teilnehmerin am Rumble-Match der Frauen oder danach. Der frühere UFC-Superstar Rousey habe eine für „mehr als ein Jahr“ angesetzte Vereinbarung abgeschlossen und werde sich dem SmackDown-Roster anschließen.
Dies hatte der Observer schon in seinem letzten Update zum Thema berichtet, zu diesem Zeitpunkt aber noch vermeldet, dass Flair explizit nicht als Rouseys Gegnerin eingeplant sei - offenbar eine Fehlinformation oder ein veralteter Stand. Bislang galt die soeben bei SmackDown zurückgekehrte Sasha Banks als heißeste Kandidation für ein WrestleMania-Match gegen Flair.
Der mutmaßliche Endpunkt, auf den Rouseys Rückkehr nun wohl zusteuert: ein Einzelmatch gegen RAW-Damenchampion bei WrestleMania 39 im kommenden Jahr im Super-Bowl-Stadion von Los Angeles, Rouseys Wahlheimat.
Rousey, Flair und Lynch waren 2019 Gegnerinnen im historischen ersten Frauen-Hauptkampf bei WrestleMania, mit Lynch als Siegerin unter ungewollt kontroversen Umständen.
Rousey stand immer unter WWE-Vertrag
Rousey - die im September ihr erstes Kind auf die Welt gebracht hat - stand bei WWE auch nach ihrem Abgang 2019 immer unter Vertrag, Präsident Nick Khan hatte sich schon im vergangenen Jahr öffentlich festgelegt, dass sie in den Ring zurückkehren werde.
Rousey hatte ursprünglich einen Drei-Jahres-Deal unterschrieben, der nach ihrer Auszeit ausgesetzt worden war. De facto richtet sich WWE wegen Rouseys besonderer Position als über das Wrestling hinaus bekannter Star nach ihren Wünschen, nicht umgekehrt.
Die Positionierung von Rousey im SmackDown-Kader soll ein Zugeständnis an TV-Partner Fox sein, wie angeblich auch schon das im Sommer in die Wege geleitete Comeback von Brock Lesnar.