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NJPW: Kazuchika Okada gewinnt Titel von Shingo Takagi

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NJPW: Kazuchika Okada gewinnt Titel von Shingo Takagi

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Wrestling-Topstar zurück am Gipfel

Beim größten Wrestling-Event außerhalb der USA, feiert Topstar Kazuchika Okada die Rückkehr an die Spitze von NJPW.
Kazuchika Okada feiert seinen Titelgewinn bei NJPW Wrestle Kingdom 16
© WWE
Marcus Hinselmann
Beim größten Wrestling-Event außerhalb der USA, feiert Topstar Kazuchika Okada die Rückkehr an die Spitze von NJPW.

Der Mann, der vielen Kennern als bester Wrestler der Welt gilt, steht wieder auf dem Gipfel der japanischen Traditionsliga NJPW.

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Am ersten Tag des Jahreshöhepunkts Wrestle Kingdom im Tokyo Dome sicherte sich Kazuchika Okada wieder den IWGP World Heavyweight Titel.

Okada gewinnt spektakulären Main Event

Okada traf vor 15.000 Zuschauern auf den bisherigen Titelträger Shingo Takagi, der den vakanten Titel am 7. Juni des vergangenen Jahres gegen ihn gewonnen hatte.

Okada hatte das Recht auf ein Titelmatch erworben, in dem er im Herbst den prestigeträchtigen G1 Climax Cup gewann.

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Die beiden Ausnahmekönner lieferten sich in knapp 36 Minuten eine Schlacht, die die Zuschauer, denen es coronabedingt untersagt ist zu schreien, aus ihren Sitzen riss. Takagi traf alle seiner Spezialattacken, Okada konnte jedoch alle daran anschließenden Pinversuche in letzter Sekunde unterbrechen und immer wieder dagegenhalten und kontern. Der finale Konter resultierte aus einem weiteren Offensivlauf von Takagi. Okada überraschte seinen Gegner mit einem Standing Dropkick und schaltete ihn mit seinem Finisher, dem Rainmaker aus.

Für Okada ist dies die erste Regentschaft mit dem im vergangenen Jahr neu eingeführten IWGP World Heavyweight Titel. Den zuvor wichtigsten Titel der Liga, den IWGP Heavyweight Titel hielt er insgesamt fünfmal. Eine Regentschaft hielt 720 Tage, was die Längste in der Geschichte von NJPW darstellt.

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Pandemie verhindert Auftritte internationaler Topstars

Da die japanische Regierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie strikte Einreiseverbote für Nicht-Japaner ausgesprochen hat, konnten - ähnlich wie im vergangen Jahr - keine internationalen Wrestlingstars von Ligen wie dem mit NJPW kooperierenden AEW oder dem US-Ableger NJPW Strong teilnehmen.

NJPW-Größen wie Jay White war die Teilnahme also ebenso unmöglich wie potenziellen Gaststars wie Chris Jericho oder Bryan Danielson. Der Brite Will Ospreay, der in die wichtigste Titelfehde der Liga verstrickt ist, musste nach seiner Ankunft 14 Tage in einer verpflichtenden Hotel-Quarantäne ausharren.

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Will Ospreay fordert Aushängeschild Okada

Direkt nach dem Main Event machte Ospreay - der als potenzieller Kronprinz Okadas gilt - seine Ambitionen deutlich. Er unterbrach die Siegesrede von Okada und kündigte an den Titel am zweiten Tag von Wrestle Kingdom zu gewinnen. Ospreay bezeichnet sich weiterhin als wahrer Champion.

Den Titel, den er am 4. April überraschend vom derzeitig verletzten Kota Ibushi gewann, hatte er nie verloren. Durch eine Nackenverletzung wurde der Titel für vakant erklärt und Ospreay, der seinen Heilungsprozess in seiner Heimat durchführte, hatte danach keine Chance mehr auf eine Rückkehr nach Japan.

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Auch Okada und Ospreay haben eine weitreichende Geschichte. Okada agierte einst als Mentor für Opsreay und nahm ihn in seine Gruppierung CHAOS auf. Im Herbst 2020 wandte sich der Schüler dann gegen seinen Meister. Bei Wrestle Kingdom 15 vor einem Jahr trafen beide bereits in einem Match ohne Titelimplikationen aufeinander. Okada konnte Ospreay damals bezwingen. Am 5. Januar kommt es nun also zum großen Showdown.

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Erfolgreiches Comeback von Shibata

Ein weiteres Highlight bot Katsuyori „The Wrestler“ Shibata.

Shibata hatte seine Karriere im Jahr 2017 nach einer schweren Kopfverletzung samt Hirnblutung beenden müssen. Im Oktober trat er in einem fünfminütigen Match, das als technische „Exibition“ unter speziellen Regeln, geführt wurde an. Ohne dabei jedoch Stürze einstecken zu müssen, die ihn hätten gefährden können, endete das Match gegen Zack Sabre Jr. in einem Unentschieden.

Nun kam es zum ersten richtigen Match für Shibata. Dieses führte er gegen seinen ehemaligen Schüler, Ren Narita. Nach seinem scheinbaren Karriereende wurde Shibata zum Trainer für die japanische Liga in den USA. Dort unterrichtete er unter anderem Narita. Das technisch hochkarätige Match, in dem „The Wrestler“ auch einsteckten musste, gewann er mit einer Reihe von Tritten, einem Sleeper Hold und seiner Spezialattacke, dem Penalty Kick.

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Wrestle Kingdom geht weiter mit Tag 2 am 5. Januar und einem besonderen Tag 3 zu Ehren des 50sten Geburtstag der Liga am 8. Januar. NJPW Wrestle Kingdom 16 kann über den hauseigenen und kostenpflichtigen Streamingdienst NJPW World geschaut werden.

Die Ergebnisse von NJPW Wrestle Kingdom Day 1 vom 4. Januar 2022

2022 NJPW Ranbo: Chase Owens, Toru Yano, CIMA & Minoru Suzuki qualifizieren sich für Four Way Match um KOPW 2022 Trophäe

Yoh besiegt Sho

Bullet Club (Kenta, Taiji Ishimori & El Phantasmo) besiegen Hiroshi Tanahashi, Rocky Romero & Ryusuke Taguchi via Disqualifkation

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