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WWE-Rivale AEW: Umjubeltes Comeback zweier Legendensöhne

Legendensöhne: Umjubeltes Comeback

Austin und Colten Gunn sind nach einer längeren Verletzungsauszeit zurück bei AEW - und nehmen die Tag-Team-Champions Bobby Lashley und Shelton Benjamin ins Visier.
Colten (l.) und Austin Gunn sind zurück bei AEW
Colten (l.) und Austin Gunn sind zurück bei AEW
© AEW
Austin und Colten Gunn sind nach einer längeren Verletzungsauszeit zurück bei AEW - und nehmen die Tag-Team-Champions Bobby Lashley und Shelton Benjamin ins Visier.

Ihr Vater ist Hall-of-Fame-Mitglied bei WWE und war Teil einer der beliebtesten Gruppierungen der Wrestling-Geschichte. Inzwischen wandeln auch seine beiden Söhne immer erfolgreicher in seinen Fußstapfen.

Austin und Colten Gunn, die beiden Söhne von Billy Gunn, haben bei der aktuellen Ausgabe der TV-Show Dynamite ihr Comeback für WWE-Rivale AEW gefeiert - und ihre Entwicklung zu einem der besten und charismatischsten jungen Teams der Szene unterstrichen.

Die Gunns, die inzwischen zu den beliebtesten Gespannen bei AEW zählen, nahmen nach einer mehrmonatigen Auszeit wegen einer Verletzung Austins sogleich die Tag-Team-Titel ins Visier: Gleich kommende Woche gibt es ein Duell mit dem Hurt Syndicare, vertreten von den langjährigen WWE-Stars Bobby Lashley und Shelton Benjamin.

AEW Dynamite: Gunns fordern das Hurt Syndicate

Mit entschlossenem Auftreten betraten die Gunns den Ring und erinnerten das ehemalige Hurt Business mit Manager MVP an ihre Vergangenheit als Tag-Team-Champions - und das sie niemals das ihnen zustehende Rückmatch bekommen hätten.

MVP reagierte mit einer Mischung aus Respekt und Spott für das selbstbewusste Comeback: Die Gunns seien definitiv ganze Kerle und sein Respekt für Papa Billy sei groß, erklärte MVP. Er nahm die Herausforderung an, das Duell wird am 12. Februar bei AEW Dynamite stattfinden.

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Beim Verlassen des Rings setzte MVP noch eine Spitze und nannte die Gunns bei ihrem einst ungeliebten Spitznamen „Ass Boys“: Austin reagiert zunächst ärgerlich, meinte dann aber souverän, dass MVP Recht hätte: Sie seien „Ass Boys“ und stolz darauf. Die beiden schlossen mit ihrer üblichen Ansage „Gunns up“.

Es wäre zwar überraschend, wenn die Gunns gleich bei ihrem Comeback die Titel zurückgewinnen würden, der groß in Szene gesetzte Auftritt signalisierte jedoch, dass mit den Gunns auf Dauer zu rechnen ist - womöglich gibt es auch bald eine Reunion mit Vater Billy, nachdem sich das jahrelang von ihm unterstützte Kult-Duo The Acclaimed (Max Caster und Anthony Bowens) zuletzt zerstritten und aufgelöst hat.

Grand Slam: Australia nimmt Formen an

Im Zentrum von Dynamite standen ansonsten die Vorbereitungen für das große TV-Special Grand Slam: Australia am übernächsten Wochenende.

Legende Cope (Adam Copeland, der frühere Edge) wird sich in Brisbane mit dem Neuseeländer Jay White gegen AEW-Champion Jon Moxley und Claudio Castagnoli zusammentun. Das Match dürfte dem sich anbahnenden World-Title-Match zwischen Moxley und Cope beim nächsten Pay Per-View Revolution den Weg bahnen, das Moxley bei Dynamite noch ablehnte.

Buddy Matthews, ein anderer australischer „Hometown Hero“, fordert derweil Japan-Idol Kazuchika Okada um dessen Continental Title heraus.

Schon vorher fixiert waren das Tag-Team-Match des „Dream Teams“ Kenny Omega und Will Ospreay gegen die Jungstars Konosuke Takeshita und Kyle Fletcher von der Don Callis Family (der sich bei Dynamite auch Fletchers alter Partner Mark Davis anschloss) und das Damentitel-Rückmatch zwischen Champion Mariah May und Toni Storm, vor kurzem zurückverwandelt in ihr Alter Ego „Timeless“ Toni Storm.

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Im Hauptkampf von Dynamite feierte Ricochet einen Sieg über Ex-Champion Swerve Strickland, den er mit einer brutalen Scheren-Attacke zu seinem Erzrivalen gemacht hat.

Ricochet musste sich am Ende eines unfairen Tiefschlags bedienen - und unterstrich seine neue, böse Gesinnung, indem er nach dem Match zur Verhöhnung von Strickland und Manager Prince Nana die Robe von Nanas früh verstorbenem Ex-Schützling Jimmy Rave an sich nahm und darin feierte.

Das letzte Wort zwischen den beiden wird noch nicht gesprochen sein.