25 Jahre lang kannten ihn Wrestling-Fans als Edge, dann trat er eine Weile unter seinem bürgerlichen Namen an - nun müssen sich seine Fans wieder umgewöhnen.
Wrestling-Legende ändert Namen
Wenige Tage nach dem Comeback des „Rated-R Superstar“ Adam Copeland für die Liga AEW hat der 51-Jährige bei der TV-Show Dynamite mit einer neuen Veränderung überrascht: Der 11-malige WWE und World Champion heißt nun nur noch „Cope“.
Der frühere Edge heißt nun „Cope“
Der im vergangenen Jahr von WWE zu AEW gewechselte Copeland hatte zuletzt nach seinem Beinbruch beim missglückten Käfigflug gegen Malakai Black im Mai eine längere Pause einlegen müssen.
Am Wochenende tauchte er am Ende der Show World’s End an der Seite seiner guten Freunde FTR (Dax Harwood und Cash Wheeler) wieder auf und attackierte mit ihnen die Death Riders um den amtierenden World Champion Jon Moxley. Cope und FTR (Rated-FTR) besiegten nun bei Dynamite - in ihrer Wahlheimat Ashville in North Carolina - mit Hilfe von Moxleys Rivalen Jay White die Death Riders (Moxley, Claudio Castagnoli und Wheeler Yuta).
Vieles deutet nun darauf hin, dass Cope nun Moxleys AEW World Title ins Visier nimmt. Es wäre das erste Einzelmatch zwischen Copeland und dem früheren Dean Ambrose von WWE. Copeland - 2020 nach neun Jahren Pause und erholt von einer lebensgefährlichen Nackenverletzung zurückgekehrt - würde damit auch ein besonderes Triple vollenden: Bei WWE hatte er es auch schon mit Roman Reigns und Seth Rollins zu tun, den anderen beiden Mitgliedern der mittlerweile legendären Gruppierung The Shield.
Die Ring-Rückkehr des umgetauften Copeland war nicht die einzige Neuigkeit bei dem ersten Dynamite in neuem Jahr - dem ersten, das in den USA nun auch über den Streamingdienst (HBO) Max empfangbar war: Zusätzlich zu Copes Comeback-Match gab es auch einen „Heel Turn“ von Ex-WWE-Kollege Ricochet, der den ehemaligen World Champion Swerve Strickland brutal mit einer Schere attackierte. Außerdem verkündete Legende Jeff Jarrett, einen neuen Vertrag bei AEW unterschrieben zu haben und dort seine Ringkarriere zu beenden.