Er soll einen Wechsel zu Marktführer WWE zuletzt ernsthaft in Erwägung gezogen haben - nun bleibt er doch wo er ist.
AEW wendet schmerzhaften Abgang ab
Der junge Top-Techniker Daniel Garcia hat in einem unangekündigten Auftritt bei der TV-Show Dynamite verkündet, dass er sich für einen Verbleib bei AEW entschieden habe. Er habe den Anspruch, sich zur tragenden Säule der Liga zu entwickeln und habe ab nun seinen ersten Titelgewinn bei der zweitgrößten US-Liga anstreben erklärte Garcia bei der aktuellen Dynamite-Episode, in dieser Woche auf den Dienstag vorverlegt. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)
Der Vertrag Garcias hatte sich auf sein Ende zubewegt, zuletzt hatte der bekannte Wrestling-Journalist Dave Meltzer in seinem Wrestling Observer berichtet, dass ein anfangs als unwahrscheinlich geltender Abgang nicht mehr ausgeschlossen schien.
Daniel Garcia bei AEW zuletzt in Fehde mit MJF
Garcia, parallel zu seinem Engagement bei AEW auch amtierender World Champion der Independent-Liga PWG (Pro Wrestling Guerilla), ist seit 2020 bei AEW aktiv und seit Oktober 2021 dort fest unter Vertrag.
Der 26-Jährige wird von der Liga Tony Khans als potenzieller Topstar der Zukunft porträtiert, der Programme mit diversen großen Namen hatte - unter anderem eine Fehde mit Bryan Danielson und ein Bündnis mit Chris Jericho als Teil von dessen Jericho Appreciation Society.
Zuletzt steckte AEW Garcia in eine Rivalität mit MJF, der mit einer brutalen Attacke auf Garcia seinen jüngsten „Heel Turn“ zum Bösewicht einleitete. Schon damals gab es Berichte, dass die Attacke Garcias „Exit-Szenario“ gewesen sein könnte - Garcia kehrte aber bei der Megashow All In im Londoner Wembley-Stadion zurück und nahm das Programm gegen MJF wieder auf.
Zuletzt gab es ein Match der beiden bei der Show All Out: MJF gewann es, danach rächte sich Garcia mit einem Angriff auf MJF. Seitdem waren beide nicht mehr im TV zu sehen - MJF, weil er einen Film dreht, Garcia offenbar wegen seiner ungewissen Zukunft.