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Das letzte große Hurra einer lebenden Wrestling-Legende?

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Das letzte große Hurra einer lebenden Wrestling-Legende?

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Letztes Hurra einer lebenden Legende?

Bryan Danielson gewinnt den Owen Hart Cup bei AEW und sichert sich das große Titelmatch im Londoner Wembley-Stadion. Erlebt er einen letzten großen Ritt?
Bryan Danielson greift bei AEW nochmal nach dem World Title
Bryan Danielson greift bei AEW nochmal nach dem World Title
© AEW
mhoffmann
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Bryan Danielson gewinnt den Owen Hart Cup bei AEW und sichert sich das große Titelmatch im Londoner Wembley-Stadion. Erlebt er einen letzten großen Ritt?

Nicht nur die Wrestling-Karriere von Megastar John Cena befindet sich auf der Zielgeraden - auch ein auf seine Weise ähnlich große Figur des Showkampfs ist dabei, sein Vermächtnis abzurunden.

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Der „American Dragon“ Bryan Danielson hat bei WWE-Rivale AEW den Owen Hart Cup gewonnen und das Ticket für den Hauptkampf der größten AEW-Show des Jahres im Londoner Wembley-Stadion gelöst. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)

Der frühere Daniel Bryan von WWE - der seine Vollzeitkarriere im Herbst beenden will - sicherte sich mit seinem Sieg über Hangman Page bei der TV-Show Dynamite ein Titelmatch gegen World Champion All In am 25. August.

Der große Sieg wirft die Frage auf, ob Ligaboss Tony Khan Danielson einen womöglich letzten Ritt als Bannerträger einer bedeutenden Promotion gewähren wird. Parallel dazu fixierte AEW auch mit dem Finale des Owen Hart Cup der Damen ein großes Match für All In - das mit einem schockierenden Showfinale gleich mächtig aufgeheizt wurde.

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Bryan Danielsons letzter großer Ritt?

Die Turnierfinals zu Ehren des 1999 tödlich verunglückten Owen Hart fanden in der Nacht zum Donnerstag in Calgary statt, der Heimatstadt von Owen und Bruder Bret Hart, sowie auch die einstige Hochburg der legendären Promotion STAMPEDE von Vater Stu.

Danielson besiegte dort Hangman Page, vor den Augen von Owens Witwe Martha und seines früheren Tag-Team-Partners Jeff Jarrett, der als „Special Enforcer“ des Kampfs diente. Danielsons Turniersieg kommt nicht überraschend: Die ausklingende Vollzeit-Karriere des 2021 von WWE gewechselten Topstars ist die bedeutungsschwerste Geschichte, die AEW aktuell zu erzählen hat - zusätzlich aufgeladen dadurch, dass der fünfmalige WWE World Champion Danielson bei AEW bislang noch keinen Titel gehalten hatte und die große All-In-Premiere im vergangenen Jahr verletzungsbedingt verpasst hatte.

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Kurios: Der 43 Jahre alte Danielson hat erst kürzlich in einem Interview erzählt, dass er bei AEW eigentlich gar nicht World Champion werden will, weil er Jüngeren den Vortritt lassen will. Es muss aber nichts heißen: Es ist anzunehmen, dass Boss Khan Vermarktungsinteresse an einer Titelregentschaft Danielsons hat und ihn deshalb überstimmen könnte.

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In diesem Zusammenhang berichtete der bekannte Szenereporter Dave Meltzer zuletzt, dass auch Ikone Sting in diesem Jahr eigentlich nicht als Sieger des Tag-Team-Titelduells mit Darby Allin gegen die Young Bucks hätte in Rente gehen wollen - ehe Khan und auch die Bucks ihn überzeugt hätten, dass dies für alle Beteiligten der passende Ausklang gewesen wäre.

So oder so: Für Danielson steht mit dem Ende seines aktuellen AEW-Vertrags eine Zäsur an. Sieben Jahre nach seinem emotionalen Comeback, nachdem seine Karriere wegen schwerer Kopfverletzungen schon beendet schien, will Danielson ab Herbst im Ring nur noch Teilzeitkraft sein und mehr Zeit für Ehefrau Brie (Bella) und die Kinder haben.

Page und Strickland entern Blood and Guts

Der unterlegene Page wurde derweil bei Dynamite nahtlos in eine andere große Story integriert: Er willigte ein, nun doch das fünfte Mitglied von „Team Elite“ beim anstehenden Blood and Guts Match sein - nachdem Champion und Erzrivale Strickland sich auf die Seite des gegnerischen „Team AEW“ schlug.

Page sinnt wegen seiner offenen Rechnungen mit Strickland auf Rache und scheint inmitten eines „Heel Turns“ zu einer dunkleren Version seines Cowboy-Charakters zu stehen. Zu Team AEW gehört zudem Mark Briscoe und zudem auch Darby Allin, der sich bei Dynamite mit einer Attacke auf Jack Perry von The Elite zurückmeldete. Die als neue Schreckensherrscher von AEW porträtierte Elite besteht aus Jungs Perry, den Bucks und Japan-Ikone Kazuchika Okada.

Mariah May sichert sich Titelmatch - und verrät Toni Storm

Zum Abschluss der turbulenten Dynamite-Episode gewann der britische Shootingstar Mariah May das Finale des Owen Hart Cup der Frauen gegen Vorjahressiegerin Willow Nightingale - und fordert damit in ihrer Heimat Champion „Timeless“ Toni Storm.

Die zuletzt als Wiedergängerin einer klassischen Hollywood-Diva neu erfundene Storm jubelte mit May, die als Bewunderin und Verbündete Storms bei AEW eingeführt wurde. May zeigte dann aber ihr wahres Gesicht: Sie schlug Storm mit ihrem Titelgürtel nieder und verunstaltete dann Storms Gesicht mit deren eigenem hochhackigen Schuh blutig.

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Zwischen Storm und der als kommender Star der Frauendivision von AEW hoch gehandelten May entwickelt sich rechtzeitig vor dem Jahreshöhepunkt von AEW also eine lang aufgebaute Blutfehde um eine verratene Freundschaft.