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WWE-Rivale AEW fixiert großen Paukenschlag: "Geld war ein riesiger Faktor"

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WWE-Rivale AEW fixiert großen Paukenschlag: "Geld war ein riesiger Faktor"

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Wrestling-Paukenschlag ist fix

Der heißeste Personal-Poker des Wrestling-Jahres ist offiziell geklärt: Vier Urgesteine von WWE-Konkurrent AEW entscheiden sich gemeinsam, lukrative Verlängerungsangebote anzunehmen.
Kenny Omega (2.v.l.), Hangman Page (r.) und die Young Bucks bleiben AEW treu
Kenny Omega (2.v.l.), Hangman Page (r.) und die Young Bucks bleiben AEW treu
© AEW
Der heißeste Personal-Poker des Wrestling-Jahres ist offiziell geklärt: Vier Urgesteine von WWE-Konkurrent AEW entscheiden sich gemeinsam, lukrative Verlängerungsangebote anzunehmen.

Der heißeste Vertrags-Poker des Wrestling-Jahres ist mit einem Paukenschlag beendet!

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Vier Topstars und Urgesteine des WWE-Konkurrenten AEW haben gemeinsam entschieden, ihre auslaufenden Verträge zu verlängern und einen potenziellen Wechsel zum boomenden Marktführer in den Wind zu schlagen: Die Liga-Mitgründer Kenny Omega, Nick und Matt Jackson (The Young Bucks) sowie der frühere World Champion Hangman Page bleiben „All Elite“. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

Das miteinander befreundete Wrestler-Quartett gab die Entscheidung in einem Interview mit Sports Illustrated bekannt, sie alle hätten „mehrjährige“ und als lukrativ umschriebene Deals abgeschlossen.

Ligaboss Tony Khan kann damit weiter auf ein hochkarätiges Personaltableau zählen: Im vergangenen Jahr hatte er schon die früheren World Champions Chris Jericho und Jon Moxley langfristig gebunden, vor einigen Monaten auch das Top-Duo FTR. Dass „The Elite“ folgen würde, war nicht selbstverständlich: Neben der Lockkraft des Konkurrenten WWE war auch das angespannte Verhältnis aller mit dem kürzlich zurückgekehrten Superstar CM Punk ein Unsicherheitsfaktor.

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Khan hatte Ounk trotz des Prügel-Eklats im vergangenen Herbst zurückgebracht, aber getrennt von den Bucks, Omega und Page als Zentrum der neuen Samstagsshow Collision - während The Elite bei der Mittwochssendung Dynamite verblieben waren.

AEW bindet Kenny Omega, Hangman Page, die Young Bucks

Als Gründe für die Entscheidung, AEW treu zu bleiben, führten die vier Stars mehrere Faktoren an: Ihre hohe Identifikation mit der Promotion, den im Vergleich zu WWE weniger dichten Tourplan und die damit verbundene Möglichkeit, mehr Zeit mit der Familie bzw. für andere Projekte aufzuwenden.

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„Wir hätten sicher auch bei WWE schöne Momente schaffen können, aber mir sind schöne Momente mit der Familie wichtiger“, wird Nick Jackson zitiert. Zugleich betont der 34-Jährige auch, dass das von AEW angebotene Gehalt die Entscheidung erleichtert hätte: „Ich werde nicht lügen: Geld war auch ein riesiger Faktor.“

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Ähnlich schildert es auch der 31 Jahre alte Page: „Der Tourplan von AEW erlaubt mir, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und meinen Körper mehr zu schonen. Und die Bezahlung ist gut.“ Page und Nick Jackson sind die jüngeren beiden Vertreter der Vierergruppe, für Omega (bald 40) und Matt Jackson (38) könnte der Deal gar schon ein Rentenvertrag sein.

In einer Pressemitteilung jubiliert auch Khan, die Identifikationsfiguren gebunden zu haben, die „entscheidend für den Erfolg der Liga“ gewesen seien“.

WWE hatte speziell Omega im Visier

Zahlen werden in dem Artikel nicht genannt, alle vier dürften jedoch siebenstellige Gehälter kassieren. Dass Khan alle vier Stars finanziell zufriedengestellt hat, ehe WWE nach Ablauf der Verträge die Gelegenheit gehabt hätte, ein Gegenangebot zu machen, hat Signalwirkung.

AEW befindet sich in TV-Verhandlungen mit Medienpartner Warner Brothers Discovery, ein Milliarden-Dollar-Deal ist das erklärte Ziel des Sohns von Milliardär und Sportmogul Shahid Khan (Jacksonville Jaguars, FC Fulham).

Noch vor wenigen Monaten war aus WWE-Kreisen durchgesickert, dass der Marktführer sich gute Chancen ausrechnen würde, zumindest Topstar Omega für sich zu gewinnen. Zuletzt hatte es jedoch schon klare Anzeichen gegeben, dass die Hoffnung vergeblich war.

Die Klärung der Elite-Personalie verschafft AEW auch zusätzlichen Rückenwind vor der bislang größten Show der Ligageschichte: Am 27. August steigt das Europa-Debüt All In vor Rekordkulisse im Londoner Wembley-Stadion.