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Mit 59 und 64: WWE- und WCW-Legenden lassen 80.000 Fans in London ausrasten

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Mit 59 und 64: WWE- und WCW-Legenden lassen 80.000 Fans in London ausrasten

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Legenden lassen 80.000 Fans ausrasten

Die historische Show AEW All in im Londoner Wembley-Stadion wird auch zur späten Sternstunden für die Altstars Sting und Billy Gunn. Beide feiern umjubelte Momente - nicht ohne dabei die jüngere Generation mit in den Vordergrund zu rücken.
Sting denkt mit 64 immer noch nicht ans Aufhören
Sting denkt mit 64 immer noch nicht ans Aufhören
© AEW
Die historische Show AEW All in im Londoner Wembley-Stadion wird auch zur späten Sternstunden für die Altstars Sting und Billy Gunn. Beide feiern umjubelte Momente - nicht ohne dabei die jüngere Generation mit in den Vordergrund zu rücken.

Der eine ist 59, der andere 64.

Im Wrestling-Ring stehen beide seit Ende den Achtzigern, als die Mauer noch stand, Helmut Kohl Bundeskanzler war und im Fernsehen MacGyver die Welt rettete.

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Im Jahr 2023 sind die WWE Hall of Famer Billy Gunn und Sting nicht nur immer noch da, sie haben am Sonntag vor über 80.000 Fans im Londoner Wembley-Stadion den größten Event ihrer Karriere erlebt.

Und alle beide elektrisierten bei AEW All In die Massen dabei auch in besonderem Maße, einer gewann sogar nochmal einen Titel. Nicht ohne dabei eine goldene Regel des Wrestlings einzuhalten: Sie setzten ihre über Jahrzehnte gewachsene Popularität ein, um die jüngeren Stars ins rechte Licht zu rücken.

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Die unermüdliche WCW-Ikone Sting, einst Rivale von Ric Flair und Hulk Hogan, gewann mit seinem jungen Zögling Darby Allin ein chaotisches „Coffin Match“ (Sargmatch) gegen Allins Erzfeind Swerve Strickland und Christian Cage, einen weiteren, noch immer in Topform befindliche Altstar (dessen Ex-Partner Edge auch gerade bei AEW im Gespräch ist).

Der für seine waghalsigen Stunts bekannte Allin und Sting - ebenfalls noch oft mit wilden Flügen unterwegs - feierten den Sieg atmosphärisch zu dem Metal-Klassiker „Seek and Destroy“ von Metallica, von Sting zeitweise auch zu WCW-Zeiten als Theme verwendet.

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Der Stinger war 2021 sechs Jahre nach seiner schweren Nackenverletzung bei WWE 2015 für AEW vom Rücktritt zurückgetreten, er soll zuletzt ans Aufhören gedacht haben, relativierte das jüngst aber erst wieder.

Emotionaler Tribut für verstorbenen Bray Wyatt

Für Stings WWE-Hall-of-Fame-Kollegen Billy Gunn gab es bei All In sogar noch einen Titel: Zusammen mit dem jungen Kultduo The Acclaimed (der rappende NFL-Legendensohn Max Caster und Anthony Bowens) besiegte er das düstere House of Black um den unheimlichen Niederländer Malakai Black (ehemals: Aleister Black / Tommy End in der deutschen Szene).

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Gunn - WWE Hall of Famer als Teil der D-Generation X - schloss sich AEW 2019 eigentlich als Trainer an und um die Karrieren seiner Söhne Austin und Colten anzuschieben. In einem gemeinsamen Programm mit The Acclaimed entwickelte sich jedoch ein kongeniales Zusammenspiel zwischen dem Alt- und den Jungstars. Ihr Scherengruß (“Scissor me, Daddy Ass“) wurde zum viralen Phänomen, die Fanartikel des Trios zwischenzeitlich die meistverkauften der Liga.

Zuletzt schien es, als wäre die Geschichte auserzählt: Nach einer Niederlage gegen das House of Black ließ Gunn seine Stiefel im Ring, signalisierte den Rücktritt. Stattdessen kehrte er zurück, als die in Unterzahl zurückgelassenen Freunde von Black und Co. attackiert wurden, die Stiefel stahlen und als Verhöhnung in eine Müllpresse warfen.

In London folgte nun die Rache, nachdem House-Schwergewicht Brody King am Ende Gunns alten Finisher Fameasser von allen drei Gegnern einsteckte.

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Unerwartet: Blacks Sekte gab sich als gute Verlierer, überreichten Acclaimed und Gunn die Titel und gaben ihnen die Gelegenheit, die Fans mit ihrem Markenzeichen zu erfreuen: einer großen „Scissor Party“, bei der sie ihren gemeinsamen „Scherengruß“ vor großtmöglicher Kulisse aufführten.

Schon auf dem Weg zum Ring hatte das House of Black für einen Feelgood-Moment vor traurigem Hintergrund gesorgt: Sie kamen mit einer Laterne zum Ring – ein Tribut an den in dieser Woche tragisch verstorbenen WWE-Star Bray Wyatt. Auch die Fans nutzten die Gelegenheit für eine Tributgeste und leuchteten wie für Wyatt als dessen „Fireflies“ (Leuchtkäfer) in der abgedunkelten Arena mit ihren Handys.

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AEW All In 2023 - Match-Card und Ergebnisse:

Zero Hour:

ROH World Tag Team Title Match: MJF & Adam Cole besiegen Aussie Open (c) - TITELWECHSEL!

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FTW Title Match: Hook besiegt Jack Perry (c) - TITELWECHSEL!

Haupt-Card:

CM Punk besiegt Samoa Joe

Konosuke Takeshita & Bullet Club Gold (Jay White & Juice Robinson) besiegen The Golden Elite (Kenny Omega, Hangman Page & Kota Ibushi)

AEW World Tag Team Title Match: FTR (c) besiegen The Young Bucks

Stadium Stampede Match: Eddie Kingston, Penta El Zero Miedo & The Best Friends (Orange Cassidy, Trent & ;Chuck Taylor) besiegen The Blackpool Combat Club (Jon Moxley, Claudio Castagnoli & Wheeler Yuta), Santana & Ortiz

AEW World Women‘s Title Match: Saraya besiegt Hikaru Shida (c), Britt Baker, Toni Storm - TITELWECHSEL!

Coffin Match: Darby Allin & Sting besiegen Swerve Strickland & Christian Cage

Will Ospreay besiegt Chris Jericho

AEW World Trios Title Match: The Acclaimed & Billy Gunn besiegen The House of Black (c) - TITELWECHSEL!

AEW World Title Match: MJF (c) besiegt Adam Cole

AEW All In im TV und STREAM:

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LIVESTREAM: Fite.tv