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CM Punk: Der umstrittene Topstar des WWE-Rivalen AEW bricht sein Schweigen

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CM Punk: Der umstrittene Topstar des WWE-Rivalen AEW bricht sein Schweigen

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Kontroverser Topstar bricht Schweigen

CM Punk gibt kurz vor seinem Comeback für AEW am Samstag sein erstes Interview seit dem Eklat im Herbst. Er schildert seine Sicht der Dinge - und räumt auch Fehler ein,
CM Punk steht bei AEW vor einem Comeback
CM Punk steht bei AEW vor einem Comeback
© Imago
CM Punk gibt kurz vor seinem Comeback für AEW am Samstag sein erstes Interview seit dem Eklat im Herbst. Er schildert seine Sicht der Dinge - und räumt auch Fehler ein,

Auf dieses Interview hatte die Wrestling-Welt lange gewartet!

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Einen Tag vor seinem Comeback für WWE-Rivale AEW hat Liga-Topstar CM Punk sein langes Schweigen gebrochen und das erste Interview nach dem kontroversen und folgenschweren Eklat im vergangenen September gegeben,

Der 44-Jährige räumt in dem langen Gespräch mit ESPN Fehler ein und schildert seine Sicht der Dinge, wie es zu seiner Wut-PK kam, auf die eine handgreifliche Eskalation mit drei Mitgründern und Führungskräften der Promotion (Kenny Omega und die Young Bucks Nick und Matt Jackson alias The Elite) gefolgt war. Zudem zeigt der zuletzt mit einem Trizepsriss lange ausgefallene Punk sich tatendurstig vor der Premiere der neuen, auf ihn zugeschnittenen Samstagshow Collision.

SPORT1 fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

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CM Punk über die Vorgeschichte des All-Out-Eklats:

Punk bestätigt die Berichte, dass der Verdacht, dass er die Ausbootung seines ehemals besten Freundes Colt Cabana als Wrestler und Producer bei AEW gefordert hätte, Keim des Konflikts war.

Der mit Cabana, Omega und den Jacksons befreundete Hangman Page hätte ihm das vorgeworfen und als Grund für die unabgesprochenen, giftigen Kommentare bei dem Rededuell vor ihrem World-Title-Match im Mai 2022 genannt. Punk bekräftigte seine Darstellung, dass er dies trotz seines zerrütteten Verhältnisses zu Weggefährte Cabana „nie“ getan hätte - ESPN vermerkt, dass ihm die Elite-Mitglieder und andere in der Liga weiter nicht glaubten.

Aus Punks Sicht war die Situation mit Page der Ursprung der Geschehnisse: „Es hat für mich alles vergiftet und alles wirklich, wirklich hässlich gemacht.“ Punk antwortete später mit eigenen, unabgesprochenen Attacken auf Page - und schließlich der PK nach dem Pay Per View All Out, bei dem er den World Title von Jon Moxley zurückgewann, aber sich auch seine Verletzung zuzog.

Wie Punk auf die PK zurückblickt:

Punk berichtet, dass er Ligaboss Tony Khan im ersten Gespräch nach den Vorfällen umgehend um Entschuldigung für seinen Auftritt, in dem er neben Page vor allem auch die mit ihm befreundeten Jackson-Brüder als inkompetent beschimpfte.

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Er sei „sehr, sehr frustriert“ gewesen, es hätte sich viel aufgestaut - inklusive des Gefühls, „dass nichts getan wird“ und „dass man selbst etwas machen musste, damit es richtig gemacht wird“. Seine Verletzung hätte ihn dabei noch emotionaler gemacht, er sei „verletzt und enttäuscht“ gewesen. Nun meint er: „Es ist jetzt einfach zu sagen, dass ich es bereue und es falsch angegangen bin, 100 Prozent.“

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Die Aufarbeitung der Prügelei nach dem PK:

Passend zu den Berichten, dass Punk und alle anderen Beteiligten Schweigevereinbarungen über die Prügelei unterschrieben hätten, vermeidet Punk konkrete Kommentare. Er sagt nur so viel: „Wir versuchen hinter uns zu lassen, was an diesem Abend passiert ist.“ Und dass er die Aufregung um das Geschehen letztlich übertrieben findet.

„Ich halte es nicht für eine große Sache“, so Punk: „Es ist in den vergangenen 10 Monaten auch im Eishockey, Basketball, Baseball, in jedem Sport passiert. Es wird drüber berichtet, am nächsten Tag ist es vergessen.“

Die Angelegenheit sei wegen der Umstände „aufgeblasen“ worden, auch durch „Leute, die Lügen verbreiten“, seine Sicht sei dabei schlicht: „Shit happens.“ Dass er in der Sache als der Böse porträtiert werde, verstehe er nicht: „Ich habe mich verteidigt - und ich werde mich immer verteidigen.“

Eine Aussprache mit den Elite-Mitgliedern hätte es nicht gegeben, was nicht an ihm liege: Er hätte den Kontakt gesucht und darauf „Nachrichten von Anwälten bekommen, dass ich die Personen nicht kontaktieren soll“.

Die Weisung kommt offenbar von der Ligaführung um Khan, die den Konflikt in einer internen Ermittlung aufgearbeitet hat. Für den Moment ist beschlossen, die neue Show zu nutzen, um Punk von den Elite-Mitgliedern abzusondern, die weiter Protagonisten der Mittwochsshow Dynamite bleiben.

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Zwischenzeitlich hatte es in der bis zuletzt wendungsreichen Saga mehrfach so ausgesehen, dass es zum Bruch zwischen Punk und AEW kommen würde. Nach Punks eigenen Angaben sei das aber von seiner Seite aus nie ein Thema gewesen: „Es gibt immer noch viel zu tun, ich freue ich immer noch auf vieles, was ansteht. Und ich hätte es für etwas dumm gehalten, wegen eines kleinen Schnitzers das Kind mit dem Bad auszuschütten.“