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Brisanter Bericht: Sitzt WWE-Rivale AEW auf einer "tickenden Zeitbombe"?

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Brisanter Bericht: Sitzt WWE-Rivale AEW auf einer "tickenden Zeitbombe"?

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Sitzt AEW auf einer „Zeitbombe“?

Nach Angaben eines ungenannten „Topstar“ herrscht bei WWE-Rivale AEW Angst, dass das Comeback von CM Punk in einer Katastrophe endet. Ein Kumpel Punks reagiert.
CM Punk (r., mit Ricky Starks) ist zurück bei AEW
CM Punk (r., mit Ricky Starks) ist zurück bei AEW
© AEW
mhoffmann
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Nach Angaben eines ungenannten „Topstar“ herrscht bei WWE-Rivale AEW Angst, dass das Comeback von CM Punk in einer Katastrophe endet. Ein Kumpel Punks reagiert.

WWE-Konkurrent AEW hat seinen größten und auch streitbarsten Star wieder - und weniger als eine Woche später brodelt es schon wieder mächtig.

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Sechs Tage nach dem Comeback von CM Punk als Hauptfigur der neuen Samstagsshow Collision hat der bekannte Journalist Dave Meltzer in seinem Wrestling Observer Newsletter einen brisanten Bericht veröffentlicht, der schnell großen Staub aufgewirbelt hat. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

Der am meisten beachtete Punkt: Meltzer gibt einen ungenannten „Topstar“ der Liga mit der Aussage wider, dass er und andere die vergangene Ausgabe der TV-Show Dynamite mit „schlechter Laune“ verlassen hätten. Es herrsche „Angst“, dass der ungelöste Konflikt zwischen Punk und der Gruppierung The Elite (Die Young Bucks Nick und Matt Jackson, Kenny Omega, Hangman Page) eine „tickende Zeitbombe sei und dass das kein Happy End haben werde“.

Meltzer berichtet außerdem, dass Punks von Sticheleien speziell gegen die Bucks durchzogene Comeback-Rede „die Spaltung innerhalb der Liga vergrößert“ habe.

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Der Bericht veranlasste den mit Punk befreundeten Tag-Team-Champion Dax Harwood (FTR) zu einer Reaktion, die den Trubel weiter anfachte.

Kumpel von CM Punk findet AEW nicht gespalten

In einer Serie mehrerer Tweets zog Harwood den Inhalt des Berichts in Zweifel und erklärte, er habe von einer Spaltung in der Kabine „gar nichts“ bemerkt, die nun zum Teil getrennten Kader der Shows Dynamite und Collision seien „eine Familie“.

Den ungenannten Star fragte er: „Warum rennst du zu Dave und sagst es der Person nicht ins Gesicht? So haben wir das früher gemacht.“

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Mittlerweile hat Harwood diesen Tweet gelöscht, einen trotzdem weiter kursierenden Screenshot kommentierte Autor Meltzer lakonisch mit den Worten: „Erinnert ihr euch, was dabei das letzte Mal passiert ist?“ Die mittlerweile ebenfalls gelöschte Antwort war eine Anspielung auf die von Punk begonnene Prügelei mit den Bucks und Omega, nachdem die diesen nach seiner Wut-PK im Herbst zur Rede stellen wollten.

Punk selbst hat mittlerweile auch auf den Bericht reagiert: Er postete in einer Instagram-Story ein Bild von sich, unterlegt mit dem Song „Time Bomb“ von Rancid.

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Geht Trennung von Punk und The Elite gut?

Die diplomatische Lösung, die Ligaboss Tony Khan mittlerweile für den Konflikt ersonnen hat: Punk und seine internen Gegner sollen in der Regel aktuell nur getrennt voneinander auftreten - The Elite bei der Mittwochshow Dynamite, Punk bei Collision.

Bei den vergangenen Ausgaben war Punk bei beiden Shows zu sehen - jeweils angesetzt in seiner Heimat Chicago -, The Elite blieb zu Hause. In der Nacht zum Montag bei dem Pay Per View Forbidden Door sind beide Seiten erstmals seit dem Eklat wieder Teil derselben Kampf-Card.

Punks Comeback bescherte Collision und Dynamite in der Kernzielgruppe Einschaltquoten, die über dem Schnitt der vergangenen Monate lagen. Dass der Nutzen dauerhaft größer ist als der Schaden, scheinen intern jedoch nicht alle zu glauben.

Ein von Meltzer zitierter Insider verweist auch darauf, dass ein vor einigen Wochen abgehaltener Friedensgipfel mit Punk, FTR und dem ebenfalls mit Punk in Konflikt geratenen Ligaveteran Chris Jericho eigentlich auch Gespräche zwischen Punk und The Elite hätte in Gang setzen sollen - für die im Moment sogar ein von Anwälten überwachtes Kontaktverbot verhängt zu sein scheint.

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Es gibt bislang jedoch keine Signale, dass das Treffen Ende April (kurz vor Punks von vielen als Manöver empfundenem Spontanbesuch bei Ex-Arbeitgeber WWE) etwas bewirkt hat. Keiner der Beteiligten hat bislang dazu geredet, entgegen der ursprünglichen Erwartung ist Jericho bis jetzt auch nicht bei Collision involviert.

Zu beachten ist auch: Die Verträge der Elite-Mitglieder laufen demnächst aus, alle dürften auch von WWE umworben werden - auch diese offene Frage schwebt nun über der Situation.