WWE-Konkurrent All Elite Wrestling bekommt in Deutschland ein größeres Publikum: Die Liga zieht zu DMAX um.
AEW wechselt deutschen TV-Sender
Der im Free-TV empfangbare Sender zeigt ab dem 29. Januar 2023 die TV-Shows Dynamite und Rampage, bislang verortet beim Pay-TV-Kanal Warner TV Serie. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)
DMAX gehört ebenfalls zum Medien-Imperium Warner Discovery, in dem AEW auch in den USA beheimatet ist. Der Wechsel auf einen reichweitenstärkeren Kanal ist ein Signal, dass die Zuschauerzahlen intern als Erfolg gewertet werden.
AEW geht in Deutschland „den nächsten Schritt“
„Mit dem Wechsel ins Free-TV zu unserem reichweitenstarken Männersender wollen wir die AEW-Fangemeinde ausbauen und beide Shows einem noch größeren Publikum zugänglich machen“, begründet Programmdirektorin Marion Rathmann. Man wolle mit dem Produkt „den nächsten Schritt gehen“.
AEW hat sich in den vergangenen Jahren zur erfolgreichsten WWE-Alternative seit dem 2001 untergegangen WCW entwickelt - mit vorher bekannten Ringgrößen wie Jon Moxley, Chris Jericho, Kenny Omega und Legende Sting, aber auch selbst geformten Stars wie Hangman Page, Britt Baker, „Jungle Boy“ Jack Perry, Darby Allin, The Acclaimed und dem frisch zum World Champion gekürten MJF. Auch der Schweizer Star Claudio Castagnoli (ehemals: Cesaro) wechselte in diesem Jahr von WWE zu AEW.
Die Liga behält ihre deutschen Kommentatoren Mike Ritter und Günter Zapf sowie den bei Rampage mit am Mikrofon sitzenden Oliver Copp.
Ab dem 29. Januar ist die Hauptshow Dynamite sonntags ab 23.15 Uhr und Rampage Montagnacht ab 00.15 Uhr zu sehen. Vorher werden die Shows ab dem Jahreswechsel als Übergangslösung auf YouTube gestreamt. Künftige Streaming-Heimat von AEW ist die DMAX-Website.