Nach CM Punk vergangene Woche ist bei der aktuellen Ausgabe der TV-Show Dynamite der nächste Topstar zurückgekehrt: der frühere World Champion Kenny Omega.

Omega hat - wie seit Wochen angedeutet - als Mystery-Partner der Young Bucks sein erstes Match seit Herbst 2021 und dem anschließenden OP-Marathon bestritten und nach einem atmosphärischen Gänsehaut-Einzug auch gleich einen furiosen Fight geliefert. (NEWS: Alle Neuigkeiten zu AEW)

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In einem begeisternd actionreichen Main Event der Sendung besiegten Ausnahmekönner Omega (noch immer begleitet von Manager Don Callis und Sidekick Michael Nakazawa) und die Bucks das mexikanische Trio Andrade El Idolo, Rush und Dragon Lee und rückten damit ins Halbfinale des Turniers um die neu geschaffenen Trios-Titles der Liga vor.

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Was nach dem Match in der Hektik eher unterging: Andrade und Rush wandten sich nach dem Match gegen Debütant Dragon Lee, der bei AEW nun wohl offenbar als Publikumsliebling näher gebracht werden soll.

Neuer Paukenschlag auch um Punk und Moxley

Einen weiteren Paukenschlag gab es in der vergangene Woche gestarteten Titelfehde zwischen World Champion Punk und Interims-Titelträger Jon Moxley.

Der Vereinigungskampf der beiden - eingeleitet mit einem vor Gift triefenden Rededuell, das schließlich auch handgreiflich eskalierte - steigt nicht wie erwartet beim Pay Per View All Out Anfang September, sondern beim nächsten Dynamite. Es wird damit auch für deutsche Fans im TV zu sehen sein.

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„AEW verliert ein Alleinstellungsmerkmal“ - wie die neue Lage bei WWE All Elite Wrestling das Geschäft erschwert: Heelturn - der SPORT1 Wrestling Podcast - die aktuelle Folge auf SPORT1, Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Die Entscheidung von Ligaboss Tony Khan kommt überraschend, ist aus strategischer Sicht aber folgerichtig: AEW steht vor wegweisenden TV-Geld-Verhandlungen, die Einschaltquoten von Dynamite in den kommenden Wochen werden daher auf lange Sicht weit wichtiger für die Unternehmensfinanzen sein als die nächste Pay-Per-View-Buyrate (wenngleich für All Out ein Rückmatch irgendeiner Art zu erwarten ist).

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Ein weiteres zentrales Element der Show: In einem großen Rückmatch der Edeltechniker zweier Generationen rang Veteran Bryan Danielson (Daniel Bryan bei WWE) den jungen Daniel Garcia in einem Best Two Out of Three Falls Match nieder.

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Der herausragende Fight bot auch mehrere Rückgriffe in die Wrestling-Vergangenheit: Danielson beendete das Match wohl nicht zufällig mit dem LeBell Lock, übernommen von dem vergangenen Woche verstorbenen Ronda-Rousey-Coach „Judo“ Gene LeBell (Kampfsport- und Hollywood-Legende, Vorbild für Brad Pitts Tarantino-Figur, Mordverdächtiger: Das unglaubliche Leben des „Judo“ Gene LeBell).

Für Nostalgie sorgte außerdem der Gastzeitnehmer: WWE Hall of Famer Ricky „The Dragon“ Steamboat, dessen Jahrhundertfehde gegen Ric Flair bei WCW einst ebenfalls in einem heute legendären Best Two Out Of Three Falls Match mündete.

Nach dem Kampf offenbarten sich Spannungen innerhalb der Jericho Appreciation Society, der Garcia angehört: Nachdem Anführer Chris Jericho Danielson hinterrücks attackierte, als der Garcia anerkennend die Hand schütteln wollte, fiel Garcia der Legende in den Arm - gegenseitige Wut aufeinander war die Folge. Hinter den Kulissen warf auch Legende Steamboat die Frage auf, ob Garcia sich nicht von Jericho lösen wollte - und verpasste Society-Kollege Angelo Parker einen Hieb.

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Die weiteren Highlights:

- Die sich formierende Gruppierung um Manager Stokely Hathaway (Malcolm Bivens bei WWE NXT) hat zwei neue Mitglieder: Billy Gunns Söhne Austin und Colten Gunn wandten sich bei Dynamite mit einer Attacke gegen den eigenen Vater und schlossen sich dem Hathaway-Lager an.

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Die mit den Gunns rivalisierenden The Acclaimed halfen Vater Billy und verbrüderten sich wieder mit dem WWE Hall of Famer.

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- In der Hassfehde zwischen Jungle Boy und Ex-Mentor Christian Cage kam es zum nächsten Schritt, als Cage dem Youngster ein vermeintliches Friedensangebot machte - das dieser nicht annahm und stattdessen wütend auf die Legende losging, ehe er von Ringrichtern und Offiziellen gestoppt wurde.

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- Mit einem Sieg über KiLynn King festigte Toni Storm ihren Platz als Top-Herausforderin für Damenchampion Thunder Rosa. Ein Titelmatch der zuletzt als Partnerinnen auftretenden „ThunderStorm“ ist für All Out offiziell bestätigt. Es ist Ersatzprogramm für das wohl eigentlich geplante Match Rosas gegen Kris Statlander - die zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren mit einem Kreuzbandriss lange ausfällt.

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