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Neuer Eklat: CM Punk enthüllt und löscht brisante Vorwürfe gegen AEW

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Neuer Eklat: CM Punk enthüllt und löscht brisante Vorwürfe gegen AEW

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Neuer Eklat um CM Punk

Der bei WWE-Rivale AEW ausgebootete Topstar bricht sein Schweigen und enthüllt brisante Vorwürfe, die er dann schnell wieder löscht.
CM Punk (l.) hat brisante Vorwürfe rund um das Match gegen Jon Moxley enthüllt
CM Punk (l.) hat brisante Vorwürfe rund um das Match gegen Jon Moxley enthüllt
© AEW
Der bei WWE-Rivale AEW ausgebootete Topstar bricht sein Schweigen und enthüllt brisante Vorwürfe, die er dann schnell wieder löscht.

Ein halbes Jahr ist es nun her, dass sein großes und emotionales Wrestling-Comeback in einem Desaster endete - nun gibt es einen neuen Eklat um CM Punk.

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Der frühere WWE-Champion hat bei Instagram sein langes Schweigen über das zerrüttete Verhältnis mit dem Konkurrenten AEW gebrochen und pikante Vorwürfe erhoben. (NEWS: Alle Neuigkeiten zum Thema AEW)

Die brisante Story war schnell wieder gelöscht, nach Darstellung von Followern anscheinend schon nach wenigen Minuten. Es war nicht schnell genug: Screenshots gingen schnell um die Wrestling-Welt - und rückten die Saga um den einst auch bei WWE in einem großen Streit geschiedenen Topstar wieder in den Mittelpunkt des Interesses.

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CM Punk löst neuen Wirbel aus

Zur Erinnerung: Nach dem Pay Per View All Out im vergangenen September hatte Punk - frisch zum World Champion gekürt - für einen doppelten Eklat gesorgt.

Zuerst rechnete er in einer Aufsehen erregenden Pressekonferenz öffentlich mit diversen Liga-Kollegen ab, unter anderem sprach er unverhohlen den Liga-Mitgründern und Co-Geschäftsführern Nick und Matt Jackson alias The Young Bucks die Kompetenz ab (“Leute, die sich exekutive Vizepräsidenten nennen, aber nicht mal eine Supermarktfiliale leiten könnten“). Danach folgte eine Backstage-Prügelei mit den Bucks und Kenny Omega, ebenfalls AEW-Mitgründer und -Vize.

Vorbote der Ereignisse war ein monatelang gärender Konflikt, in dessen Zentrum die Entfernung von Punks ehemals bestem Freund Colt Cabana aus seinem Backstage-Job als Producer stand - und der Verdacht, dass diese Personalentscheidung von Ligaboss Tony Khan ein Wunsch Punks war (was sowohl Punk als auch Khan zurückgewiesen haben).

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Auf „Brawl Out“ folgten Suspendierungen aller an der Prügelei Beteiligten und eine interne Untersuchung, an dessen Ende Omega und die Bucks zurückkehrten, Punks ebenfalls mitmischender Vertrauter Ace Steel dafür gefeuert wurde. Punk selbst scheint ausgebootet und nur noch seinen Vertrag auszusitzen, eine abschließende Klärung aber steht aus - auch weil Punk sich bei All Out schwer verletzt hat und ohnehin lange ausfiel.

Nun hat der schnell gelöschte Instagram-Story Punks teilweise neues Licht in die Ereignisse gebracht, die dem All-Out-Eklat vorausgegangen waren.

Punk enthüllt Irritationen um Fehde mit Jon Moxley

Punk reagierte mit seinen Aussagen allem Anschein nach auf einen Post des bekannten Wrestling-Journalisten Dave Meltzer (Wrestling Observer), der über ein bis dahin nicht öffentlich bekanntes Detail der Punk-Saga berichtet hatte.

Demnach hätte es schon um die beiden Titelmatches zwischen Punk und Jon Moxley vor und bei All Out Trubel gegeben: Punk hätte zwischenzeitlich ein „juristisches Schreiben“ an AEW versandt und mit Boykott des ersten Kampfs mit Moxley gedroht, nachdem er den Planungen zunächst zugestimmt hätte - die Bestätigung einer Andeutung, die Meltzers Reporterkollege Sean Ross Sapp (Fightful) schon im vergangenen August gemacht hatte.

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Punk bestätigte die Berichte zum Teil, Kern der Sache sei allerdings gewesen, dass er „medizinisch kein grünes Licht“ für ein Match gehabt hätte - und dass AEW darüber hinweggegangen sei mit der Begründung, dass das kurze erste Match gegen Moxley kein vollwertiger Kampf sein sollte und ein ärztliches Okay nicht nötig sei.

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Er hätte das angezweifelt: „Meine Gesundheit ist wichtiger. Dave Meltzer ist ein Lügner. Jericho ist ein Lügner und Komplize (“stooge“). Es gab Pläne, aber Pläne ändern sich immer und ich werde nie wieder die Interessen einer Liga über meine Gesundheit stellen.“

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Mit letzterer Anmerkung spielte Punk auf die Vorgeschichte seines Bruchs mit WWE an, der Hinweis auf den mächtigen Ligaveteran Chris Jericho hat den Hintergrund, dass dieser sich in dem Konflikt gegen Punk gestellt hat und ihn „Kabinen-Krebsgeschwür“ genannt haben soll. Jericho wird oft auch als eine Quelle für die Meltzers Berichterstattung vermutet.

„Er hat gesagt, er würde nicht gegen mich verlieren“

Auch über Gegner Moxley (Dean Ambrose bei WWE) ließ Punk sich aus, dieser hätte den eigentlichen Ursprungsplan eines einzelnen Kampfs ohne ein zusätzliches Duell hintertrieben. „Er hat gesagt, er würde nicht gegen mich verlieren. Dass jemand sich weigert, gegen mich zu verlieren habe ich noch nie erlebt. Ich habe nur gelacht.“

Moxley, der in der Verletzungspause Punks im Sommer als „Interims-Champion“ inszeniert worden war, hätte stattdessen ein aus dem Film „Rocky III“ entlehntes Szenario vorgeschlagen: Ein TV-Match, das Punk wegen seiner Verletzung schnell verlieren sollte - ein vollwertiger Rückkampf bei All Out mit einem Sieg Punks.

Genauso kam es dann auch, Punk (“Ich habe nie einen Rocky-Film gesehen“) macht nun aber deutlich, dass die Idee für „Mist“ hielt. Er hätte sich aber gefügt, weil Khan nun mal der Boss sei.

Noch immer Diskussionen um ein mögliches Comeback

Die nun enthüllten Irritationen um das Punk-Moxley-Match sind eines von vielen Kapiteln einer langen Entfremdung der anfangs wie eine Traumehe wirkenden Verbindung zwischen Punk und AEW - die trotz allem immer noch nicht aufgelöst ist.

Der 44 Jahre alte Punk hat noch immer einen gültigen Vertrag, der laut Medienberichten noch eine längere Weile laufen soll. Weil Punk nach seinem bei All Out erlittenen Trizepsriss bald wieder fit sein sollte, nahm zuletzt auch die Diskussion wieder Fahrt auf, ob Punk und AEW sich nochmal an einen Tisch setzen sollten.

Hierfür plädierten zuletzt unter anderem der mit Punk befreundete AEW-Wrestler Dax Harwood und die hinter den Kulissen arbeitende Legende Mark Henry. Auch Punk hat durchblicken lassen, dass er trotz allem prinzipiell bereit für ein Comeback wäre, wenn er gerufen würde.

Punks zahlreiche Konflikte mit vielen anderen AEW-Stars (Bucks, Omega, Hangman Page, Jericho) sind allerdings ausnahmslos ungelöst - und neben Jericho haben auch Champion MJF und der weibliche Topstar Britt Baker recht deutlich gegen Punks Verhalten Position bezogen.

Eine Wiederannäherung scheint unter diesen Voraussetzungen schwierig. Und der neuerliche Wirbel wird es nicht leichter gemacht haben.