Am Donnerstag sind es noch 1000 Tage bis zur Eröffnung der World University Games 2025 an Rhein und Ruhr. Das Event der studierenden Top-Sportlerinnen und Sportler, einst Universiade genannt, reiht sich ein in die sportlichen Ereignisse in Deutschland und soll den Weg in die Zukunft internationaler Multisportveranstaltungen weisen.
Vorfreude auf World University Games
"Wir sehen die World University Games nicht als Einzelereignis, sondern als Teil einer Perlenkette von Sportgroßveranstaltungen in Deutschland", sagte Stefan Kürten, CEO der Ausrichter-GmbH, dem SID. Daher sei auch "der Erfahrungsaustausch mit den Organisatoren der European Championships in München, den Special Olympics, den Finals und der EURO 2024" wichtig, ergänzte Kürten.
Ein Ziel sei es, mit dem Event (16. bis zum 27. Juli 2025) zu zeigen, "dass der Ansatz, internationale Multisportereignisse in Regionen auszutragen, die Zukunft von ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Sportgroßveranstaltungen ist", erklärte Kürten. Daher gehe es auch um einen "Transformationsprozess, um Transport, Digitalisierung und Empfangbarkeit". Die Bürgerinnen und Bürger in NRW sollen "nachhaltig von diesem Ereignis profitieren".
Die World University Games 2025 finden in Düsseldorf, Bochum, Essen, Duisburg und Mülheim/Ruhr statt. 10.000 Athleten und Delegierte aus 170 Nationen kommen in die Region, zwischen 10.000 und 15.000 Freiwillige sollen an der Veranstaltung, deren Budget 150 Millionen Euro beträgt, mitarbeiten. Das Programm besteht aus 18 Sportarten, 95 Prozent aller Sportstätten sind bereits im Betrieb. Bereits 1989 hatte Duisburg die Universiade ausgerichtet.