Nur wenige Minuten nach dem Doppelerfolg von Danny Wieck und Joshua Perling regnet es weiter Medaillen für die deutschen Rettungssportler.
Medaillen für Rettungsschwimmer
Im Finale der Puppenstaffel der Herren über 4×25 Meter schwimmt das deutsche Duo zusammen mit Christian Ertl und Kevin Lehr in einer Weltrekordzeit von 1:04,04 zu Gold. Polen auf Rang zwei und Spanien auf Rang drei komplettieren das Podium
Auch die Damenstaffel konnte eine Podestplatz verbuchen. Die deutschen Schwimmerinnen sicherten sich mit dem dritten Platz eine Bronzemedaille.
Goldtraum wird erfüllt
Anschließend trat sie noch in der Gurtretterstaffel über 4x50 Meter an und erfüllte sich dabei den Goldtraum, da Frankreich disqualifiziert wurde.
Die deutschen Rettungsschwimmerinnen mussten sich daher nur gegen die Australierinnen durchsetzen.
Am Ende trennen die Plätze eins und zwei lediglich vier Tausendstel Sekunden voneinander. Bronze ging an Polen, die knapp vor Italien am Beckenrand anschlugen.
Bei den Herren reichte es dagegen nur für den dritten Platz. Hinter Siegernation Italien schwammen die australischen Männer auch hier zu Silber.
Einzelmedaille für Lehr
Kevin Lehr gewann indes seine zweite Einzel-Medaille im Rettungsschwimmen.
Über 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter belegte Lehr im Finale den Silberplatz. Der zweite deutsche Finalist Jan Malkowski musste sich mit der fünften Position zufrieden geben.
Gold und Weltrekord gingen überlegen an den Italiener Jacopo Musso in 49,02 Sekunden. Für den Schwimmer ist es bereits der zweite Sieg bei den Weltspielen in Breslau.