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Skispringen: "Irgendwann muss man sagen: Es reicht"

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Eisenbichler mit Rücktritt im Reinen

Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler verdeutlicht, dass sein Karriereende auch körperliche Gründe hat: „Ich mag mein Leben danach auch noch genießen.“
Markus Eisenbichler beendet seine Karriere am Ende der Saison
Markus Eisenbichler beendet seine Karriere am Ende der Saison
© IMAGO/Oryk HAIST
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Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler verdeutlicht, dass sein Karriereende auch körperliche Gründe hat: „Ich mag mein Leben danach auch noch genießen.“

Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler beendet seine Karriere mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

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„Wo ich heute an die Schanze gegangen bin, sind schon nochmal Emotionen aufgekommen“, sagte Eisenbichler nach seinem 41. Platz beim Weltcup in Oslo - dem ersten Springen nach Bekanntgabe seines Rücktritts am Ende der Saison im ZDF: „Skispringen war mein Leben, ist mein Leben und mein Herz brennt immer noch dafür.“

„Irgendwann muss man sagen: Es reicht“

Nichtsdestotrotz, betonte der 33-Jährige, sei er mit seiner Entscheidung im Reinen: „Irgendwann muss man sagen: Es passt, es reicht. Mein Körper ist auch nicht mehr so fit.“

Eisenbichler führte aus: „Ich hab Knieschmerzen, Rückenschmerzen immer - und ich mag mein Leben danach auch noch genießen. Es gibt viele schöne Sachen wie Skifahren, Langlaufen - ich werde auf Achse sein.“

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Eisenbichler war lange ein Erfolgsgarant für das deutsche Team. Unter anderem gewann er bei der WM 2019 in Seefeld Gold im Einzelwettbewerb, hinzu kommen fünf WM-Goldmedaillen im Team, in Peking gewann er 2022 Olympia-Bronze mit der Mannschaft. In den vergangenen Jahren hatte Eisenbichler jedoch zu kämpfen, unter anderem verpasste er zuletzt die WM in Trondheim leistungsbedingt.

DSV-Sportdirektor Horst Hüttel würdigte Eisenbichler dennoch als „einen der ganz großen Skispringer“.