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Raimund und Wellinger verpassen Podest knapp

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DSV-Adler setzen Aufwärtstrend fort

Beim Sieg des Slowenen Anze Lanisek in Lahti fliegen Philipp Raimund und Andreas Wellinger am Podest vorbei, setzen aber den Aufwärtstrend der DSV-Adler fort. Pius Paschke zeigt sich deutlich verbessert
Perfekte Flughaltung in Lahti: Andreas Wellinger
Perfekte Flughaltung in Lahti: Andreas Wellinger
© IMAGO/PEPE KORTENIEMI /SID/IMAGO/Pepe Korteniemi pepe@photex.fi
SID
Beim Sieg des Slowenen Anze Lanisek in Lahti fliegen Philipp Raimund und Andreas Wellinger am Podest vorbei, setzen aber den Aufwärtstrend der DSV-Adler fort. Pius Paschke zeigt sich deutlich verbessert

Die deutschen Skispringer haben auf der vorletzten Weltcup-Station das Podest knapp verpasst, im finnischen Lahti aber ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Beim Sieg des slowenischen Teamweltmeisters Anze Lanisek kam Philipp Raimund auf Platz fünf und stellte sein bestes Saisonergebnis ein. Olympiasieger Andreas Wellinger belegte sechs Tage nach dem Gewinn der Raw-Air-Tournee Rang sechs.

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Lanisek sicherte sich mit Flügen auf 131,0 und 128,0 m (276,9 Punkte) auf der Salpausselkä-Schanze seinen ersten Saisonsieg und den siebten Weltcup-Erfolg seiner Karriere. Zweiter wurde der Österreicher Stefan Kraft (270,8) vor dem Polen Pawel Wasek (263,9).

Raimund fliegt einen Meter am Podest vorbei

Raimund (262,1/125,0+127,0), zuletzt schon in Oslo Fünfter, flog um umgerechnet nur einen Meter an seinem zweiten Weltcup-Podest vorbei. Wellinger, der 2017 in Lahti zweimal WM-Silber im Einzel und Gold mit dem Mixed-Team geholt hatte, lag mit 261,5 Punkten auch nur knapp hinter dem Podium. Der wieder deutlich verbesserte fünfmalige Saisonsieger Pius Paschke kam auf Rang zwölf, Karl Geiger belegte Rang 13.

Der frühere Team-Weltmeister Stephan Leyhe kam im letzten Springen seiner Karriere auf Platz 25. Beim Saisonfinale in Planica wird der Willinger von Markus Eisenbichler ersetzt, der danach ebenfalls seine Karriere beendet.

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Im Kampf um den Gesamtweltcup baute Österreichs Tourneesieger Daniel Tschofenig mit Platz sieben seinen Vorsprung auf Teamkollege Jan Hörl aus, der nur 15. wurde. Tschofenig geht mit einem Polster von 114 Punkten auf Hörl in die letzten beiden Einzelwettbewerbe am kommenden Wochenende im slowenischen Planica. Dort sind noch maximal 200 Punkte zu holen, Tschofenig ist damit kaum noch abzufangen.

In Lahti steht am Sonntag noch ein Super-Team-Wettbewerb auf dem Programm.