Mit 138,5 Metern ist Philipp Raimund ein guter Sprung in der Qualifikation für das letzte Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen gelungen. Im Anschluss daran zeigte er sich zwar glücklich darüber, hatte aber dennoch etwas zu bemängeln.
„Geht mir auf den Sack“
„Ich mag die Schanze immer noch nicht, weil der Anlauf mir auf den Sack geht“, erklärte Raimund schmunzelnd im ZDF. Er fügte hinzu: „Ich bin ein ungeduldiger Mensch und für so einen Anlauf, der gefühlt bergauf fährt und sehr, sehr lange dauert, bin ich zu ungestüm.“
„Habe es jetzt aber schon besser hinbekommen“
In der Vergangenheit waren seine Sprünge in Bischofshofen dementsprechend nur selten gut. „Ich habe es jetzt aber schon besser hinbekommen“, freute sich der DSV-Adler und stellte klar: „Langsam mache ich meinen Frieden mit der Schanze.“
Mit seinem Abschneiden war er „sehr, sehr zufrieden“ und Raimund meinte, dass im letzten Sprung noch mehr möglich gewesen wäre. Am Montagnachmittag findet dann das letzte Springen der Vierschanzentournee statt. Favorit auf den Titel ist der Österreicher Stefan Kraft.