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Skispringen: “Ich hasse dich, oida!“ ÖSV-Adler sorgen für Lacher

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Skispringen: “Ich hasse dich, oida!“ ÖSV-Adler sorgen für Lacher

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“Ich hasse dich, oida!“

Für die österreichischen Skispringer könnte es derzeit kaum besser laufen. Die Stimmung im Team ist entsprechend gut - wie eine Szene des Trainings für die Qualifikation in Bischofshofen zeigt.
Endlich ist es wieder so weit: Die Vierschanzentournee 2024/25 sucht ihren Sieger. Hier gibt's alle Infos zum Skisprung-Event des Jahres, dessen Mythos seit Jahrzehnten immer wieder Fans und Sportler begeistert.
Für die österreichischen Skispringer könnte es derzeit kaum besser laufen. Die Stimmung im Team ist entsprechend gut - wie eine Szene des Trainings für die Qualifikation in Bischofshofen zeigt.

Die österreichischen Skispringer haben ihre Top-Form rechtzeitig zur Vierschanzentournee gefunden und machen den Gesamtsieg unter sich aus. Stefan Kraft (1.), Jan Hörl (2.) und Daniel Tschofenig (3.) trennen vor dem Finale am Montag weniger als einen Meter. Doch nicht nur sportlich läuft alles nach Plan - auch untereinander verstehen sich die Protagonisten offenbar bestens, wie sich am Sonntag zeigte.

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Was war passiert? Als Hörl im Training vor der Qualifikation in Bischofshofen gerade auf 139,5 Metern gesegelt war, wurde der Anlauf unmittelbar vor seinem noch wartenden Kollegen Tschofenig verkürzt. Tschofenig bekam das mit, schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und sagte: „Jan, ich hasse dich, oida!“ Anschließend legte er noch ein „So eine A****geige“ nach, wie ihn der ORF zitierte.

Dominieren die Österreicher auch in Bischofshofen?

Es war eine Szene, die einmal mehr bewies, wie gut die Stimmung unter den ÖSV-Adlern derzeit ist. Auch in Bischofshofen, dem abschließenden Springen der Vierschanzentournee, führte nicht zuletzt das dazu, dass die rot-weiß-roten Farben in der Ergebnisliste wieder weit oben zu finden waren.

In der Qualifikation setzte Kraft trotz verkürztem Anlauf mit 142,0 Metern die Tagesbestweite. Tschofenig wurde Vierter, Hörl immerhin Sechste. Dazwischen platzierte sich mit Maximilian Ortner ein weiterer Österreicher auf Rang zwei.