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Zweites Frauen-Skispringen in Engelberg abgebrochen

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Zweites Frauen-Skispringen in Engelberg abgebrochen

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Skispringen abgebrochen

Vorzeitiger Schluss in Engelberg! Nach 48 von 55 Starterinnen wird das Springen abgebrochen. Heftiger Schneefall und zunehmender Wind lassen der Jury keine andere Wahl.
Weiter in Gelb: Katharina Schmid
Weiter in Gelb: Katharina Schmid
© AFP/SID/-
Vorzeitiger Schluss in Engelberg! Nach 48 von 55 Starterinnen wird das Springen abgebrochen. Heftiger Schneefall und zunehmender Wind lassen der Jury keine andere Wahl.

Das zweite Weltcup-Skispringen der Frauen in Engelberg ist am Sonntag nach 48 von 55 Starterinnen abgebrochen worden. Heftiger Schneefall und zunehmender Wind ließen der Jury in der Schweiz keine andere Wahl. Ob der für 16.00 Uhr geplante Wettkampf der Männer stattfinden kann, ist fraglich.

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Springen startet schon mit Verspätung

Der Wettkampf begann um 12.45 Uhr mit mehr als einer Stunde Verspätung bei zunächst stabilen Verhältnissen, dann aber sorgte der Wind für immer längere Pausen.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag Agnes Reisch (Isny) als Dritte hinter der Norwegerin Agnes Odine Ström und Jacqueline Seifriedsberger (Österreich) in aussichtsreicher Position.

Schmid hat Führung im Gesamtweltcup sicher

Somit geht Katharina Schmid als Führende des Gesamtweltcups in die Weihnachtspause. Die siebenmalige Weltmeisterin hatte am Samstag beim Sieg der Slowenin Nika Prevc den zweiten Platz belegt.

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Im fünften Wettbewerb des Winters war es für Schmid der fünfte Podestplatz. Dritte wurde Thea Minyan Björseth aus Norwegen.

„Ich freue mich riesig, dass es so läuft. Es fühlt sich einfach gut an, ich bin gerade in einem Flow“, sagte Schmid, ehe sie am Sonntag von Wind und Wetter gestoppt wurde. Im Gesamtweltcup liegt die Deutsche mit 460 Punkten klar vor Prevc, Schwester des ehemaligen Vierschanzentournee-Gewinners Peter Prevc, die 329 Zähler aufweist.

Die zuletzt in China gestürzte Selina Freitag (Aue) folgte am Samstag auf dem achten Rang. Ebenfalls in den Punkten landeten Agnes Reich (Isny/13.) und Juliane Seyfarth (Ruhla/17.).

Für Schmid und Co. geht es rund um den Jahreswechsel mit der Two-Nights-Tour in Garmisch-Partenkirchen (31. Dezember) und Oberstdorf (1. Januar) weiter. Eine Vierschanzentournee gibt es für die Frauen auch in diesem Winter nicht.