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Vierschanzentournee: Paschke vor Rekordkulisse stark - aber Österreich-Asse stärker

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Vierschanzentournee: Paschke vor Rekordkulisse stark - aber Österreich-Asse stärker

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Fünf Österreicher vor Paschke

Routinier Pius Paschke zeigt sich zum Tournee-Auftakt in Oberstdorf verbessert, die rotweißrote Konkurrenz ist aber bärenstark.
Endlich ist es wieder so weit: Die Vierschanzentournee 2024/25 sucht ihren Sieger. Hier gibt's alle Infos zum Skisprung-Event des Jahres, dessen Mythos seit Jahrzehnten immer wieder Fans und Sportler begeistert.
Routinier Pius Paschke zeigt sich zum Tournee-Auftakt in Oberstdorf verbessert, die rotweißrote Konkurrenz ist aber bärenstark.

Skispringer Pius Paschke ist gut in die 73. Vierschanzentournee gestartet und für den Kampf um den Goldadler gerüstet. Die Topfavoriten kommen nach einer rotweißroten Machtdemonstration in der Qualifikation von Oberstdorf allerdings aus Österreich. Der 34 Jahre Weltcup-Spitzenreiter Paschke wurde am Samstag Sechster und darf damit zuversichtlich in den Wettkampf am Sonntag (16.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) gehen.

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Paschke sprang vor 16.500 Zuschauern - neuer Rekord für Weltcup-Qualifikationen - auf 139,0 m (154,9 Punkte) und zeigte sich gegenüber der durchwachsenen Generalprobe in Engelberg verbessert. Vor dem Routinier aus Kiefersfelden landeten aber angeführt von Qualifikations-Sieger Daniel Tschofenig gleich fünf Österreicher.

Geiger springt auf Platz neun

Der 22 Jahre alte Tschofenig setzte sich mit 141,5 m (167,5 Punkte) vor Stefan Kraft (164,8), 2015 letzter Tourneesieger aus Österreich, und Michael Hayböck (162,3) durch. Vor Paschke landeten auch Jan Hörl und Maximilian Ortner.

Der Oberstdorfer Lokalmatador Karl Geiger, der vor vier Jahren auf seiner Heimschanze gewonnen hatte, überzeugte mit Platz neun. Vorjahressieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) hatte als 13. noch einige Luft nach oben.

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Altstars Amann und Kubacki scheitern in der Quali

Stephan Leyhe (Willingen/33.) und Philipp Raimund (Oberstdorf/39.), die sich im Kampf um die verbleibenden Startplätze im deutschen Team gegen Ex-Weltmeister Markus Eisenbichler durchgesetzt hatten, qualifizierten sich glanzlos. Auch Youngster Adrian Tittel (Aue/45.) ist am Sonntag dabei (alle K.o.-Duelle der deutschen Springer).

Zwei Altstars der Szene blieben schon in der Qualifikation hängen: Der viermalige Olympiasieger Simon Amann aus der Schweiz schied auf Platz 51 aus - vor 27 Jahren hatte der in Oberstdorf sein Weltcup-Debüt gefeiert. Der Pole Dawid Kubacki, Tourneesieger 2020/21, verabschiedete sich als 53. ebenfalls - der 34-Jährige hatte den Vorzug vor Polens kriselndem Topstar Kamil Stoch (37) erhalten.