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Vierschanzentournee: Dämpfer für Paschke als deutsche Hoffnung

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Vierschanzentournee: Dämpfer für Paschke als deutsche Hoffnung

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Dämpfer für deutsche Hoffnung

Der fünfmalige Saisonsieger Pius Paschke schafft in der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen gerade mal die Top Ten. Dagegen lässt Austria bei der Vierschanzentournee erneut die Muskeln spielen.
Endlich ist es wieder so weit: Die Vierschanzentournee 2024/25 sucht ihren Sieger. Hier gibt's alle Infos zum Skisprung-Event des Jahres, dessen Mythos seit Jahrzehnten immer wieder Fans und Sportler begeistert.
Der fünfmalige Saisonsieger Pius Paschke schafft in der Qualifikation für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen gerade mal die Top Ten. Dagegen lässt Austria bei der Vierschanzentournee erneut die Muskeln spielen.

Skispringer Pius Paschke hat auch in der Qualifikation für das Neujahrsspringen kein Mittel gegen die Übermacht aus Österreich gefunden. Der fünfmalige Saisonsieger belegte in Garmisch-Partenkirchen mit einem Sprung auf 133,0 m den neunten Rang, ganz vorne lagen die erneut überragenden Austria-Adler Jan Hörl, Daniel Tschofenig und Michael Hayböck.

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Bester Deutscher auf der Olympiaschanze war Karl Geiger (Oberstdorf) als Siebter, mit etwas Abstand folgte Andreas Wellinger (Ruhpolding) auf Position zwölf. Insgesamt schafften neun der zehn DSV-Starter den Sprung in den Wettkampf am Mittwoch (14.00 Uhr/ARD und Eurosport und im Liveticker), einzig Adrian Tittel blieb hängen.

Paschke einzige Hoffnung für deutschen Sieg

Paschke darf sich nach seinem vierten Platz in Oberstdorf als einziger Deutscher noch Hoffnungen auf den Sieg bei der Vierschanzentournee machen. Dafür muss er im neuen Jahr aber Boden auf das vor ihm liegende Austria-Trio Stefan Kraft, Hörl und Tschofenig gut machen. Zumindest Oberstdorf-Sieger Kraft zeigte als Elfter in der Qualifikation leichte Schwächen.

Auch Rückkehrer Markus Eisenbichler schaffte auf Rang 27 problemlos den Sprung unter die besten 50. Der Ex-Weltmeister ist Teil der nationalen Gruppe, die der DSV nur in Garmisch an den Start bringen kann. Eisenbichler hofft auf einen Start auch am Samstag in Innsbruck, allerdings meldete Felix Hoffmann (Goldlauter/28.) ebenfalls Ambitionen an.

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Philipp Raimund (Oberstdorf/17.) wird indes seinen Platz kaum hergeben, Stephan Leyhe (Willingen/29.) muss dagegen bangen. Aus dem B-Team schafften es zudem Constantin Schmid (Oberaudorf/40.) und Luca Roth (Messstetten/49.) in den Wettkampf.

Tour-Lift sorgt erneut für Ärger

Zuvor hatte ein defekter Lift wie im Vorjahr für Ärger bei den Skispringern gesorgt. TV-Bilder zeigten, wie mehrere Athleten während des Trainings versuchten, mit Händen und Füßen die Tür des Aufzugs aufzudrücken.