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Paschke fliegt auch in Wisla auf das Podest

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Paschke fliegt auch in Wisla auf das Podest

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Paschke holt nächsten Podestplatz

Beim ersten Sieg des Österreichers Daniel Tschofenig landet Routinier Pius Paschke auf Platz drei und führt weiter im Weltcup.
Die DSV-Adler Markus Eisenbichler und Philipp Raimund sowie Bundestrainer Stefan Horngacher sprechen über den ihrer Meinung nach besten Skispringer aller Zeiten.
Beim ersten Sieg des Österreichers Daniel Tschofenig landet Routinier Pius Paschke auf Platz drei und führt weiter im Weltcup.

Pius Paschke bleibt der deutsche Überflieger des Skisprung-Winters. Der 34-Jährige musste sich im polnischen Wisla als Dritter nur dem Premierensieger Daniel Tschofenig (Österreich) sowie dem Schweizer Gregor Deschwanden geschlagen geben. Mit seinem vierten Podestplatz im fünften Springen behauptete der Oberbayer die Führung im Gesamtweltcup.

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„Es war ein cooler Wettkampf. Ich habe mich wieder eingegroovt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es gibt aber noch ein bisschen was zu tun - es hört nicht auf“, sagte Paschke, dem auch Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD „einen tollen Job“ attestierte.

Spätstarter Paschke zeigte erneut zwei blitzsaubere Sprünge auf jeweils 127,0 m (273,9 Punkte), von Tagessieger Tschofenig trennten ihn nur anderthalb Meter. Der 22 Jahre alte Kärntner sprang nach sechs Podestplätzen erstmals ganz nach vorne, lag mit 276,8 Punkten (132,0+135,5 m) knapp vor dem noch sieglosen Deschwanden (275,4).

DSV-Adler mit durchwachsenen Ergebnissen

Für die weiteren DSV-Adler lief es auf der Malinka-Schanze durchwachsen. Als zweitbester Deutscher bestätigte Karl Geiger mit Platz acht seinen Aufwärtstrend. Der zweimalige Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding), zuletzt Abbruchsieger in Kuusamo, musste sich mit Rang 22 begnügen - Anfang 2024 hatte er in Wisla als 18-Jähriger seinen ersten Weltcupsieg gefeiert.

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Zwischen Geiger und Wellinger lagen noch Philipp Raimund (Oberstdorf) als 14. und Stephan Leyhe (Willingen) auf Rang 18.

Einen weiteren Rückschlag kassierte Markus Eisenbichler, der nach Platz 43 im zweiten Springen von Kuusamo als 40. erneut das Finale verpasste. Am Sonntag (15.15 Uhr im LIVETICKER) steht ein weiteres Einzelspringen an.