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Skispringen: Legende schreibt Geschichte! Wellinger verpasst Sieg

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Skispringen: Legende schreibt Geschichte! Wellinger verpasst Sieg

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Neuer Rekord für Skisprung-Legende!

Beim Sieg von Stefan Kraft in Sapporo liegt der Fokus auf einer anderen Legende. Ein japanisches Urgestein schafft einen Rekord und lässt auch in andere Hinsicht aufhorchen.
Andreas Wellinger verzaubert die deutschen Fans beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee. Doch beinahe hätte ein Missgeschick alle Träume des 28-Jährigen schon vor dem eigentlichen Wettkampf zerstört.
Beim Sieg von Stefan Kraft in Sapporo liegt der Fokus auf einer anderen Legende. Ein japanisches Urgestein schafft einen Rekord und lässt auch in andere Hinsicht aufhorchen.

Skispringer Andreas Wellinger ist beim Weltcup im japanischen Sapporo zum zehnten Mal in dieser Saison auf das Podest geflogen. Der zweimalige Saisonsieger musste sich als Dritter einzig dem überragenden Österreicher Stefan Kraft und Lokalmatador Ryoyu Kobayashi geschlagen geben.

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Wellinger flog auf der Okurayama-Schanze auf 127,5 und 134,0 m, nach dem ersten Durchgang hatte er noch auf Rang vier gelegen. Im Kampf um den Gesamtweltcup verlor der Bayer dennoch Rang zwei an Vierschanzentournee-Sieger Kobayashi.

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Für großen Jubel sorgte derweil Skisprung-Legende Noriaki Kasai. Der älteste Springer der Weltcup-Geschichte schaffte es bei seinem ersten Start seit vier Jahren und dem 570. seiner Karriere in den zweiten Durchgang, wo er sich aber mit dem 30. Rang begnügen musste.

Skisprung-Legende mit irrem

Damit ist er der erste Skispringer über 50 Jahre, der einen Weltcup-Punkt geholt hat. Doch damit nicht genug: Beim ersten Punktgewinn des heute 51-Jährigen waren mit Simon Amann, Manuel Fettner, Piotr Zyla und Kamil Stoch nur vier der insgesamt 50 Teilnehmer des Springens in Japan überhaupt geboren.

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Am 18. Dezember 1989 hatte Kasai laut offizieller FIS-Datenbank seinen ersten Weltcup-Punkt ebenfalls in Sapporo gesammelt, der damals 16-Jährige wurde 26. 34 Jahre später sammelte Kasai nun seinen ersten Weltcup-Zähler seit März 2019.

Hinter Wellinger klaffte aus deutscher Sicht wie so häufig in den vergangenen Wochen eine große Lücke. Als zweitbester DSV-Adler folgte Stephan Leyhe, der 2020 einmal Zweiter in Sapporo geworden war, erst auf dem 16. Rang.

Philipp Raimund muss sich eine Woche nach dem ersten Podestplatz seiner Karriere mit Position 21 begnügen, lag damit aber noch vor Karl Geiger (22.) und Felix Hoffmann (27.). Pius Paschke (34.) schied wie schon in Lake Placid vorzeitig aus.

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Mit Sport Informations-Dienst (SID)