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Vierschanzentournee, Qualifikation: "Muss morgen vielleicht zu IKEA" - Dämpfer für Wellinger in Bischofshofen - Kobayashi glänzt

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Vierschanzentournee, Qualifikation: "Muss morgen vielleicht zu IKEA" - Dämpfer für Wellinger in Bischofshofen - Kobayashi glänzt

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Wellinger: „Muss vielleicht zu IKEA“

In der Qualifikation in Bischofshofen zieht Andreas Wellinger den Kürzeren. Sein Konkurrent um den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee zeigt hingegen seine ganze Klasse.
Andreas Wellinger kämpft um dem Gesamtsieg in der Vierschanzentournee
Andreas Wellinger kämpft um dem Gesamtsieg in der Vierschanzentournee
© IMAGO/GEPA pictures
In der Qualifikation in Bischofshofen zieht Andreas Wellinger den Kürzeren. Sein Konkurrent um den Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee zeigt hingegen seine ganze Klasse.

Die Generalprobe für das große Finale der diesjährigen Vierschanzentournee verlief für Andreas Wellinger in Bischofshofen anders als gehofft. Er sprang nur 128 Meter weit und wurde in der Qualifikation lediglich Neunter.

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„Ich wollte eigentlich besser reinstarten. Es war heute noch ein bisschen hölzern, aber die Entscheidung fällt erst morgen“, schilderte der Gesamtzweite im ARD-Interview. Bundestrainer Stefan Horngacher befand, dass sein Schützling „keinen guten Sprung“ hatte.

Besonders beim Absprung tat sich die deutsche Tournee-Hoffnung schwer. „Ich bin voll am Schanzentisch vorbeigefahren“, erklärte Wellinger mit einem Lachen und ergänzte scherzhaft, „ich war 1,50 Meter zu spät. Also vielleicht muss ich morgen nach IKEA fahren und einen längeren Tisch kaufen.“

DSV-Adler überzeugen in Bischofshofen

Sein Konkurrent Ryoyu Kobayashi setzte hingegen ein Ausrufezeichen. Mit einem Sprung auf 138 Meter zeigte er die zweitbeste Weite des Tages und gewann damit klar die Qualifikation.

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Vor dem letzten Springen am Samstag führt der zweimalige Tournee-Champion Kobayashi mit 4,8 Punkten, umgerechnet 2,67 m, vor Wellinger. „Ich freue mich schon sehr auf morgen“, meinte der Japaner und ergänzte: „Ich werden morgen total aufgeregt sein.“

Die weiteren deutschen Springer wussten durchaus zu überzeugen. Pius Paschke rehabilitierte sich etwas nach der Enttäuschung in Innsbruck und landete mit 127,5 Meter auf Position 14. Karl Geiger zeigte mit 129,5 Meter eine gute Leistung und wurde 17. Einen Platz dahinter folgt Stephan Leyhe, der mit 128,5 Meter zu überzeugen wusste.

Keinen guten Tag erwischte Philipp Raimund. Mit lediglich 122 Meter landete er nur auf dem 40. Platz. „Ich mag die Schanze nicht wirklich“, sagte er im Anschluss bei der ARD.

Die deutschen Paarungen für das Springen in Bischofshofen:

  • Andreas Wellinger (9.) - Antti Aalto (Finnland/42.)
  • Pius Paschke (14.) - Taku Takeuchi (Japan/37.)
  • Karl Geiger (17.) - Daniel Andre Tande (Norwegen/34.)
  • Stephan Leyhe (18.) - Dawid Kubacki (Polen/33.)
  • Philipp Raimund (40.) - Johann Andre Forfang (Norwegen/11.)

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Weitere Duelle u.a.:

Ryoyu Kobayashi (Japan/1.) - Gregor Deschwanden (Schweiz/50.)

Stefan Kraft (Österreich/2.) - Danil Wassiljew (Kasachstan/49.)

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)