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DSV-Adler dank Wellinger in Zakopane auf Platz drei

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DSV-Adler dank Wellinger in Zakopane auf Platz drei

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Wellinger bockstark! DSV auf Podium

Der Olympiasieger sorgte mit zwei ganz starken Sprüngen, dass es für das DSV-Quartett trotz Schwächen zu Platz drei beim Sieg Österreichs reichte. 
Andreas Wellinger verzaubert die deutschen Fans beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee. Doch beinahe hätte ein Missgeschick alle Träume des 28-Jährigen schon vor dem eigentlichen Wettkampf zerstört.
SID
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Der Olympiasieger sorgte mit zwei ganz starken Sprüngen, dass es für das DSV-Quartett trotz Schwächen zu Platz drei beim Sieg Österreichs reichte. 

Die deutschen Skispringer haben dank eines starken Andreas Wellinger beim Teamwettbewerb der PolSKI-Tour in Zakopane das Podest erreicht. Der Olympiasieger sorgte bei der Generalprobe für die Mannschafts-Entscheidung der Flug-WM am kommenden Wochenende in Bad Mitterndorf mit zwei ganz starken Sprüngen dafür, dass es für das DSV-Quartett trotz einiger Schwächen noch zu Platz drei beim Sieg Österreichs reichte.

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Mit 1062,8 Punkten fehlten den deutschen Adlern mit Wellinger (Ruhpolding), Karl Geiger (Oberstdorf), Stephan Leyhe (Willingen) und Pius Paschke (Kiefersfelden) in der Endabrechnung des ersten Teamspringens der Saison umgerechnet 46,5 Meter auf Österreich um Weltcup-Spitzenreiter Stefan Kraft (1146,6). Zweiter wurde Slowenien (1095,5).

Nur einer war besser

Im letzten von acht Durchgängen machte Wellinger noch zwei Plätze gut und sicherte dem DSV-Team den ersten Podestplatz im Weltcup seit einem guten Jahr. Zuletzt hatte es am 14. Januar 2023 ebenfalls in Zakopane zu Platz drei gereicht.

Wellinger, bereits am Vortag in der Qualifikation für den Einzel-Wettbewerb als Zweiter hinter Kraft erneut in starker Form, flog im ersten Durchgang auf 138,5 m, lediglich Kraft (141,0) war besser. Im zweiten Durchgang kam er bei schwierigeren Bedingungen auf 137,5.

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Geiger, der trotz seines schwachen 39. Platzes in der Einzel-Qualifikation am Freitag nominiert worden war, ließ nach einem schwachen Sprung auf 119,0 m immerhin 133,0 im zweiten Durchgang folgen. Paschke (125,5+132,0) flog solide, Leyhe (131,5+122,5) litt im zweiten Durchgang unter Windpech.

Abgeschlossen wird die Tour am Sonntag (16.00 Uhr) mit einem Einzelspringen in Zakopane.