Home>Wintersport>Skispringen>

Deutscher Traumstart in Vierschanzentournee

Skispringen>

Deutscher Traumstart in Vierschanzentournee

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Deutscher Tournee-Traumstart

Die deutschen Skispringer unterstreichen bei der Ouvertüre der 72. Vierschanzentournee eindrucksvoll ihre Titel-Ambitionen. Andreas Wellinger gewinnt die Qualifikation von Oberstdorf.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 spricht Moderatorin Anna Dollak in der Rubrik #SCHNEEVONMORGEN gemeinsam mit Sportpsychologe Dr. Tim Kossak über das Thema soziale Nachhaltigkeit & mentale Stärke im Wintersport und der Nachwuchsförderung.
Die deutschen Skispringer unterstreichen bei der Ouvertüre der 72. Vierschanzentournee eindrucksvoll ihre Titel-Ambitionen. Andreas Wellinger gewinnt die Qualifikation von Oberstdorf.

Andreas Wellinger Erster, Karl Geiger Zweiter, Philipp Raimund Vierter: Die deutschen Skispringer haben bei der Ouvertüre der 72. Vierschanzentournee ihre Titel-Ambitionen eindrucksvoll unterstrichen. Der zweimalige Olympiasieger Wellinger gewann die Qualifikation in Oberstdorf vor der Rekordkulisse von 16.300 Fans mit einem Sprung auf 135,0 m und geht als Mitfavorit in den Wettkampf am Freitag (ab 17.15 Uhr im Liveticker).

{ "placeholderType": "MREC" }

„Das war ein super Warm-up. Diese Ergebnisse sind außergewöhnlich gut“, sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD. Er fügte hinzu: „Man muss aber sagen, Skispringen können wir noch besser. Es gibt noch einiges, was wir für morgen verbessern müssen.“ Dem Coach zufolge tat dieses starke Ergebnis allen sehr gut.

„Ergebnis kann man schonmal stehen lassen“

Geiger stimmte ihm zu: „Es war wichtig, gut reinzustarten. Nach der Weihnachtspause ist es doch wieder etwas anderes. Man muss erst wieder in Schwung kommen. Aber wir haben es gut gemacht und das Ergebnis jetzt kann man schonmal stehen lassen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Wellinger brachte die Kulisse zum Kochen, als erster DSV-Adler seit Richard Freitag im Jahr 2017 stand er beim ersten Kräftemessen der Tournee ganz oben und strich ein Preisgeld in Höhe von 3000 Schweizer Franken (ca. 3200 Euro) ein.

Paschke will Euphorie nutzen

Pius Paschke (Kiefersfelden) als Neunter und Stephan Leyhe (Willingen), der als Zwölfter „schlechtester“ Deutscher war, rundeten das starke Ergebnis ab.

„Wenn man vor so vielen Leuten springt, muss man das positiv mitnehmen. Das ist mir so weit gut gelungen, aber es geht auch noch besser. Wenn morgen nochmal mehr Leute im Stadion sind, schaue ich, dass ich die Euphorie für mich noch einmal mehr nutze“, erklärte Paschke

{ "placeholderType": "MREC" }

Titelverteidiger kann nicht überzeugen

Topfavorit Stefan Kraft aus Österreich musste sich mit 131,0 m und Rang sieben begnügen. Der norwegische Titelverteidiger Halvor Egner Granerud kam nicht über den 16. Platz hinaus. Der dreimalige Tournee-Sieger Kamil Stoch flog als 37. erneut seiner einstigen Form hinterher, bester des wieder schwachen polnischen Teams war Weltmeister Piotr Zyla auf Rang 26.

Am Start waren nur 58 Springer - weniger waren es in der Tournee-Geschichte nur 2020, als nach dem vorübergehenden Corona-Ausschluss des polnischen Teams sogar nur 55 Athleten dabei waren. Prominentester der acht „Aussortierten“ war der Japaner Naoki Nakamura.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)