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Skispringen: Preisgeld-Ranking! Hier landen Wellinger, Geiger und Co.

Das sind die Preisgeld-Könige

Ein Norweger dominierte den Skisprung-Weltcup und liegt auch in der Preisgeldtabelle der Saison 2022/23 ganz vorne. Die deutschen Springer müssen sich hinten anstellen.
Severin Freund gewann Olympisches Gold, wurde vier Mal Weltmeister und gewann 2014/15 den Gesamtweltcup im Skispringen. Im "SKI & BERGE - Das DSV-Magazin" erklärt er die Hintergründe für seinen "frühen" Rücktritt mit 33 Jahren im Frühjahr 2022.
Ein Norweger dominierte den Skisprung-Weltcup und liegt auch in der Preisgeldtabelle der Saison 2022/23 ganz vorne. Die deutschen Springer müssen sich hinten anstellen.

Die längste Skisprung-Saison der Geschichte ist beendet. Halvor Egner Granerud stand als Dominator des abgelaufenen Winters bereits vor dem finalen Wochenende in Planica als Gewinner der großen Kugel für den Gesamtweltcup fest.

Insgesamt sammelte der Norweger während der Saison 446.428 Euro an Preisgeldern.

Die kleine Kristallkugel für den besten Flieger holte zum dritten Mal in seiner Karriere der Österreicher Stefan Kraft. Mit 310.231 Euro an Prämien kann sich auch der 29-Jährige nicht beklagen.

Etwas anders sieht es bei den deutschen Springern aus. Für den DSV endete mit nur zwei Siegen und acht Podestplätzen die schwächste Weltcupsaison seit elf Jahren. In Andreas Wellinger und Karl Geiger stehen aber immerhin zwei deutsche Athleten in den Top 10 der Preisgeldtabelle der FIS.

Die Preisgeldtabelle der Skisprung-Stars 2022/23:

Athlet
Preisgeld in Euro
Halvor Egner Granerud (Norwegen)
446.428 Euro
Stefan Kraft (Österreich)
310.231 Euro
Anze Lanisek (Slowenien)
232.146 Euro
Dawid Kubacki (Polen)
231.494 Euro
Ryoyu Kobayashi (Japan)
133.386 Euro
Piotr Zyla (Polen)
132.132 Euro
Andreas Wellinger (Deutschland)
128.819 Euro
Daniel Tschofenig (Österreich)
127.565 Euro
Karl Geiger (Deutschland)
111.255 Euro
Timi Zajc (Slowenien)
108.696 Euro

Neben Deutschland sind auch Österreich, Slowenien und Polen mit je zwei Springern in den Top 10 vertreten. Der Japaner Ryoyu Kobayashi, der im vergangenen Jahr noch Gesamtweltcupsieger geworden war, landete mit 133.386 Euro auf dem fünften Platz.

Mit den Bestverdienern im Ski Alpin können die Skispringer allerdings nicht mithalten. Dort hat Mikaela Shiffrin mit rund 960.000 Euro einen neuen Preisgeldrekord aufgestellt. Marco Odermatt reihte sich mit 947.400 Euro nur knapp hinter der US-Amerikanerin ein.