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Skispringen: Trainer-Paukenschlag im deutschen Team

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Skispringen: Trainer-Paukenschlag im deutschen Team

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Paukenschlag im deutschen Skisprung

Der frühere Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster kehrt zum DSV zurück - und wird Nachfolger Stefan Horngacher ab jetzt zuarbeiten. Auch ein weiterer profilierter Coach kommt neu hinzu.
Werner Schuster bald beim DSV als Nachwuchs-Cheftrainer
Werner Schuster bald beim DSV als Nachwuchs-Cheftrainer
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
Der frühere Skisprung-Bundestrainer Werner Schuster kehrt zum DSV zurück - und wird Nachfolger Stefan Horngacher ab jetzt zuarbeiten. Auch ein weiterer profilierter Coach kommt neu hinzu.

Aufsehen erregende Personalie bei den deutschen Skispringern: Der frühere Bundestrainer Werner Schuster kehrt vier Jahre nach seinem Abschied wieder zum Deutschen Skiverband (DSV) zurück.

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Das Comeback des ehemaligen „Goldschmieds“ gab DSV-Sportdirektor Horst Hüttel nach einer Klausurtagung in Bischofsgrün bekannt. Schuster, der zuletzt in seiner Heimat Österreich am Skigymnasium Stams mit Talenten arbeitete, fungiert ab dem Sommer im Männer- und Frauenbereich als „Cheftrainer Nachwuchs“ und wird damit seinem Nachfolger Stefan Horngacher künftig zuarbeiten.

Auch Ex-Springer Ronny Hornschuh nimmt nach acht Jahren als Schweizer Nationalcoach wieder einen Posten im DSV-Trainerteam ein. Der 48-Jährige übernimmt mit sofortiger Wirkung die Leitung des B-Kaders. Der ehemalige Stützpunkttrainer für Thüringen tritt die Nachfolge von Andreas Mitter an, der den Österreicher Horngacher künftig im Weltcup unterstützen wird.

Werner Schuster und Nachfolger Stefan Horngacher nun Kollegen

Schuster geht bei seiner Rückkehr zum DSV von einer spannenden Aufgabe aus: „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und darauf, meine Expertise und Erfahrung als Trainer in die Nachwuchsarbeit einbringen zu können“, sagte der 53-Jährige.

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Unter Schusters Regie gewannen die deutschen Adler 2014 Mannschafts-Gold bei den Olympischen Spielen in Sotschi sowie mehrere WM-Titel und zahlreiche weitere Medaillen bei Großereignissen.

Von seinen in elf Jahren als Bundestrainer erworbenen Kenntnissen sollen nun die Talente profitieren.

„Ziel ist es, aktuelle Defizite zu beheben“

“In meiner Zeit als Bundestrainer konnte ich das System und viele engagierte Trainer in Deutschland kennenlernen und Erfahrungen sammeln, die mir in meiner neuen Rolle sicher zugutekommen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in Deutschland mit unserem Stützpunktsystem beste Voraussetzungen haben, um auch in Zukunft Skispringerinnen und Skispringer auf Weltklasseniveau systemisch und strategisch ausbilden zu können“, sagte Schuster.

Auch Hüttel verspricht sich viel von Schusters und auch Hornschuhs Engagements. „Beide sind mit dem DSV-System vertraut und verfügen über hohe Kompetenz und Führungsqualitäten. Zusammen mit allen beteiligten Trainern gilt es nun, die Qualität der Zusammenarbeit über alle Lehrgangsgruppen positiv zu entwickeln“, sagte Hüttel: „Wir wollen im Nachwuchsbereich neue Impulse setzen. Ziel ist es, aktuelle Defizite zu beheben um wieder dauerhaft möglichst viele Talente an die Weltspitze heranzuführen.“