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Traurige Gewissheit: Vermisster Ex-Skispringer Antonin Hajek ist tot

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Traurige Gewissheit: Vermisster Ex-Skispringer Antonin Hajek ist tot

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Vermisster Ex-Skispringer ist tot

Der seit vergangenem Herbst vermisste ehemalige Skispringer Antonin Hajek ist tot. Der tschechische Skiverband vermeldet die traurige Nachricht.
Antonin Hajek hält den tschechischen Rekord im Skifliegen
Antonin Hajek hält den tschechischen Rekord im Skifliegen
© Imago
Der seit vergangenem Herbst vermisste ehemalige Skispringer Antonin Hajek ist tot. Der tschechische Skiverband vermeldet die traurige Nachricht.

Seit dem 2. Oktober 2022 gilt Antonin Hajek offiziell als vermisst, nun herrscht traurige Gewissheit: Der ehemalige Skispringer ist tot.

Wie der tschechische Ski- und Snowboard-Verband am Freitag bekannt gab, ist Hajek im Alter von 36 Jahren gestorben.

Mit 236 Metern hat er noch immer den Landesrekord im Skifliegen inne. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Hajek als Trainer und kurzzeitig auch als Frauen-Chefcoach.

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„Tondo, wir werden dich vermissen“, schrieb der Verband und drückte Mitgefühl für die Hinterbliebenen des „exzellenten Skispringers“ aus.

Hajek war im Herbst des vergangenen Jahres von seiner Familie bei der Polizei als vermisst gemeldet worden. Damals rankten sich Gerüchte um den Verbleib des Tschechen. Über die genauen Umstände und den Zeitpunkt seines Ablebens machte der tschechische Verband keine Angaben.

Hajek hält tschechischen Rekord im Skifliegen

Hajek hatte seine Karriere im September 2015 im Alter von 28 Jahren aufgrund ausbleibender sportlicher Ergebnisse sowie gesundheitlicher Probleme beendet.

Sein bestes Weltcup-Ergebnis feierte der zweimalige Olympia-Teilnehmer im Skifliegen. In der Saison 2009/10 segelte er im Januar am Kulm in Tauplitz auf den vierten Rang. Dieses Ergebnis konnte er acht Tage später in Sapporo wiederholen.

Damit gelang ihm ein starkes Comeback in den Weltcup. Nach einem schweren Autounfall mit anschließender Not-Operation hatte der Tscheche einige Monate pausieren müssen.

Sein Karriere-Highlight gelang ihm bei der Skiflug-Weltmeisterschaft 2010 in Planica. Im Einzelfliegen kam er auf Rang acht und stellte mit 236 Metern den bis heute gültigen Landesrekord auf. Zu diesem Zeitpunkt war es die drittweiteste jemals gestandene Weite.