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Nach Disqualifikation: Althaus und Co. fordern Gnade für Ito

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Nach Disqualifikation: Althaus und Co. fordern Gnade für Ito

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Nach Disqualifikation: Gnade für Ito?

Eigentlich würde die Japanerin Yuki Ito beim Skifliegen in Lillehammer fehlen. Ihre Konkurrentinnen aber machen sich stark angesichts einer zweifelhaften Disqualifikation.
Yuki Ito wurde disqualifiziert
Yuki Ito wurde disqualifiziert
© Imago
Eigentlich würde die Japanerin Yuki Ito beim Skifliegen in Lillehammer fehlen. Ihre Konkurrentinnen aber machen sich stark angesichts einer zweifelhaften Disqualifikation.

Angeführt von Katharina Althaus haben zahlreiche Skispringerinnen eine „Begnadigung“ der Japanerin Yuki Ito gefordert.

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Die 28-Jährige darf laut FIS-Regeln am Wochenende nicht beim ersten Skifliegen für Frauen starten, weil sie am Mittwoch in Lillehammer wegen einer Unachtsamkeit disqualifiziert worden war. „LetYukiFly“, schrieb Althaus bei Instagram, viele Springerinnen teilten ihren Beitrag.

Darum wurde Ito disqualifiziert

Ito war disqualifiziert worden, weil sie sich den Bruchteil einer Sekunde zu spät vom Balken gelöst hatte - die zehnsekündige Grünphase war soeben abgelaufen.

Die zweimalige WM-Zweite fiel dadurch in der Gesamtwertung der Raw Air vom sechsten auf den 20. Rang zurück, beim Fliegen in Vikersund dürfen laut FIS aber nur die besten 15 der Raw Air starten.

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Da die Österreicherin Julia Mühlbacher auf das Fliegen verzichtet, wäre indes noch ein Platz frei. Sollte dieser an die 16. der Gesamtwertung gehen, würde Nozomi Maruyama profitieren - eine weitere Japanerin.

Laut norwegischen Medien haben sich auch zahlreiche Trainer für einen Start Itos eingesetzt. Eine Entscheidung muss zügig getroffen werden - schon am Freitag steht um 10.00 Uhr das erste Training auf der größten Schanze der Welt an.