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Nordische Ski-WM: Deutschland auf Medaillenkurs nach Abbruch und Neustart

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Nordische Ski-WM: Deutschland auf Medaillenkurs nach Abbruch und Neustart

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DSV-Kombinierer auf Medaillenkurs

Im Mixed-Wettbewerb darf das deutsche Team nach dem Springen auf die begehrte Medaille hoffen. Zuvor musste das Springen jedoch nach einem Abbruch neu gestartet werden.
Viessmann und Laura Dahlmeier - Schlau gewinnt
Im Mixed-Wettbewerb darf das deutsche Team nach dem Springen auf die begehrte Medaille hoffen. Zuvor musste das Springen jedoch nach einem Abbruch neu gestartet werden.

Das deutsche Kombinierer-Team liegt bei der WM-Premiere des Mixed-Wettbewerbs im slowenischen Planica auf Medaillenkurs.

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Jenny Nowak, Vinzenz Geiger sowie die beiden WM-Zweiten im Einzel Nathalie Armbruster und Julian Schmid sammelten im Springen 436,6 Punkte und gehen von Rang drei in die Entscheidung im Skilanglauf (15.30 Uhr im SPORT1-Liveticker).

Der Rückstand auf die führende Mannschaft aus Norwegen beträgt 25 Sekunden, die Mannschaft aus Japan geht fünf Sekunden hinter dem norwegischen Team in die Loipe. Allerdings haben die Japaner ihre Stärken eher auf der Schanze.

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Der Wettbewerb im Tal der Schanzen konnte aufgrund einer großen Menge Neuschnee erst mit zweistündiger Verzögerung beginnen. Nach zwei Stürzen war das erste Springen abgebrochen worden.

Erstes Springen nach Stürzen abgebrochen

Der Japaner Akito Watabe und der Italiener Alessandro Pittin waren innerhalb weniger Minuten jeweils nach der Landung zu Fall gekommen. Der Wettbewerb, der in Planica seine WM-Premiere erlebt, wurde um 12.30 Uhr neu gestartet.

Über Nacht hatte es in Slowenien kräftig geschneit. „Im weiten Bereich ist es sehr schwierig, sehr stumpf mit dem Neuschnee. Ich glaube, das ist die richtige Entscheidung, damit man hier kein Risiko eingeht“, sagte Jenny Nowak im ZDF.

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Der deutsche Sprungtrainer Heinz Kuttin brachte gar eine Verschiebung auf Montag ins Gespräch. "Da braucht man mehr Zeit. Man könnte auch mutiger sein und sagen: Wir wollen einen richtig guten Wettkampf. Wir haben erstmals die Bühne bei Weltmeisterschaften gemeinsam mit den Damen. Man wäre meiner Meinung nach gut beraten, wenn man sagt: Heute geht es nicht, wir machen das morgen", sagte der Österreicher.

Deutliche Kritik an den Organisatoren äußerte Kombinations-Bundestrainer Hermann Weinbuch: „Es war sehr gefährlich, grob fahrlässig! So etwas sollte bei der WM nicht passieren“, sagte Weinbuch im ZDF: „Leider sind die Hausaufgaben nicht gemacht worden.“

Seit dem frühen Morgen war der Aufsprunghang für den Wettkampf präpariert worden. Der geplante Probedurchgang war aus diesem Grund bereits abgesagt worden. Ab 17.00 Uhr soll auf der Normalschanze auch das Mixed der Spezialspringer durchgeführt werden.

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mit Sport Informationsdienst SID