Skispringer Karl Geiger ist bei einem Sturz beim abschließenden Wettkampf der Generalprobe für die Vierschanzentournee im Schweizer Engelberg unverletzt geblieben, hat damit aber alle Chancen auf eine Top-Platzierung verspielt.

Der 29 Jahre alte Oberstdorfer kam im ersten Durchgang nach einem tollen Flug auf 140,0 m nach der Landung zu Fall, rappelte sich aber schnell wieder auf und winkte ins Publikum. Im zweiten Durchgang segelte er dann erneut auf 136,5 m, holte sechs Ränge auf und war mit Platz zehn sogar bester Deutscher.

„Heute hat es mir echt gutgetan. Die letzten Wettkämpfe waren nicht sehr lustig. Es hat richtig gut funktioniert. Der Sturz ist ärgerlich. Aber damit Zehnter werden - das ist echt gut“, sagte Geiger in der ARD.

Bereits in der Qualifikation am Sonntagmorgen hatte Geiger mit 139,0 m und Rang zwei geglänzt und hat trotz des Sturzes Selbstvertrauen vor der Vierschanzentournee getankt.

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Im Kampf um den Sieg spielten die deutschen Adler keine Rolle. Dominator Dawid Kubacki (Polen) siegte vor Österreichs Routinier Manuel Fettner und Samstagssieger Anze Lanisek (Slowenien).

Pius Paschke fiel im zweiten Durchgang leicht zurück auf Position 14. Andreas Wellinger und Constantin Schmid flogen auf die Plätze 19 und 20.

Markus Eisenbichler kam mit der Schanze weiterhin gar nicht zurecht und beendete den Wettkampf auf Platz 30.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)