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Skispringen: Kommt die Revolution zum „Weltsport“?

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Skispringen: Kommt die Revolution zum „Weltsport“?

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Skisprung-Revolution zum „Weltsport“?

Wegen der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar wird der Skisprung-Weltcup zu einem ungewöhnlichen Auftakt gezwungen. Darin sieht FIS Renndirektor Sandro Pertile jedoch eine Chance für die Zukunft.
Aufgrund der Fußball-WM in Katar wird die neue Skisprung-Saison so lang wie noch nie. Zu Beginn landen die Springer nicht auf Schnee, sondern auf Matten. Die Protagonisten um Markus Eisenbichler sehen hierbei eine Chance.
Wegen der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar wird der Skisprung-Weltcup zu einem ungewöhnlichen Auftakt gezwungen. Darin sieht FIS Renndirektor Sandro Pertile jedoch eine Chance für die Zukunft.

Beim Weltcup-Auftakt in Wisla waren die Organisatoren zu einer besonderen Maßnahme gezwungen. Da das erste Wettkampf-Wochenende aufgrund der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar nach vorne verlegt wurde, kam es zum ersten Mal in der Geschichte des Skispringens zu einer hybriden Lösung.

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Da zu dieser Zeit noch kein Schnee lag, landeten Karl Geiger und Co. bei einem Weltcupspringen erstmals auf den aus dem Sommer-Weltcup bekannten Matten. (BERICHT: Darum startet der Weltcup auf Matten)

„Letztlich hat uns die Fußballweltmeisterschaft dazu gezwungen, neue Szenarien zu entwickeln“, gestand FIS Renndirektor Sandro Pertile im Gespräch mit dem Skisprung-Magazin Berkutschi. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass das erfolgreiche Wochenende in Wisla bewiesen habe, „dass Skispringen nicht nur ein Wintersport ist, sondern ein „Vier-Jahreszeiten-Sport“. (NEWS: Alles zum Skispringen)

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Daher sei es nun an der Zeit, mit breiter Brust die Ausrichtung des Sports neu zu gestalten. „Skispringen sollte wirklich das Ziel haben, ein Weltsport zu sein, der nicht nur in Europa populär ist, sondern in der Lage ist, Interesse, Sponsoren und Zuschauer in jedem Winkel der Welt anzuziehen“, zeigte der 51-Jährige einen erfolgreichen Weg für die Zukunft des Skispringens auf.

FIS Renndirektor sieht Parallelen zum Tennis

Von Vorteil sei dabei die Ausnahmestellung des Skispringens in der Wintersport-Familie. „Wir nutzen die Skier nicht hauptsächlich zum Skifahren, sondern um durch die Luft zu fliegen. Unsere Ausrüstung, unsere Athleten und unsere Wettkampfstätte sind zu jeder Jahreszeit genau gleich.“ (SERVICE: Weltcup-Kalender)

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Dabei sieht der Italiener Parallelen zum Tennissport. Auch dort würden die wichtigsten Veranstaltungen je nach Jahreszeit auf unterschiedlichen Belägen gespielt. „Gleiches Spiel, gleiche Athleten, gleiches Spielfeld. Nur der Belag des Platzes ist unterschiedlich. So könnte es auch beim Skispringen sein.“

Allerdings seien dies alles Pläne für die weitere Zukunft. Aktuell gibt es keine Pläne, Skispringen zu einer Ganzjahres-Sportart zu machen, wie Pertile bestätigte. „Wir planen für diese Saison keine weiteren Veranstaltungen auf Kunststoffmatten. Für die laufende Saison ist es das klare Ziel, auf Schnee zu springen“, beruhigte er die Traditionalisten.

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