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Red-Bull-Hammer: Deutscher Star öffnet dem Sport-Imperium neue Türen

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Red-Bull-Hammer: Deutscher Star öffnet dem Sport-Imperium neue Türen

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Red-Bull-Hammer um deutschen Star

Durch eine Firmen-Fusion mit Alpin-Legende Marcel Hirscher wird Red Bull auch im Wintersport immer mehr zur Macht. Nun will das Unternehmen auch Skispringer Andreas Wellinger zurück in die Weltspitze bringen.
Marcel Hirscher tritt vom Skisport zurück. Der österreichische Skirennläufer nennt bei seiner Verabschiedung zwei wichtige Gründe für seinen Rücktritt.
Durch eine Firmen-Fusion mit Alpin-Legende Marcel Hirscher wird Red Bull auch im Wintersport immer mehr zur Macht. Nun will das Unternehmen auch Skispringer Andreas Wellinger zurück in die Weltspitze bringen.

Das Sport-Imperium von Red Bull dringt noch tiefer in die Ski-Welt vor - und ein deutscher Skisprung-Star wird zum Türöffner.

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Wie in dieser Woche bekannt geworden ist, wechselt Pyeongchang-Olympiasieger Andreas Wellinger in einem Aufsehen erregenden Schachzug das Material. (NEWS: Alles zum Skispringen)

Er fliegt künftig mit Skiern, hinter denen das auch im Fußball und der Formel 1 weitverzweigte Unternehmen von Milliardär Dietrich Mateschitz steckt - in Zusammenarbeit mit dem früheren Alpin-Superstar Marcel Hirscher.

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Red Bull und Marcel Hirscher mischen gemeinsam die Ski-Welt auf

„Im Leistungssport geht es um Weiterentwicklung. Ich wollte nach der vergangenen Saison etwas verändern und bin ganz offen in die Materialtests gegangen. Bei den Tests hat sich gezeigt, dass die Performance des neuen Materials von Van Deer-Red Bull Sports richtig stark ist“, begründete Wellinger seinen Schritt.

Wellinger, sportlich bis heute nicht erholt von seiner eineinhalbjährigen Verletzungspause 2019/2020, will im kommenden Winter neu angreifen. Die Skier der jungen Marke Van Deer-Red Bull Sports sollen dabei helfen. Wellinger hilft jetzt in jedem Fall schon einmal bei der Expansion der Firma.

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Die ursprünglich nur Van Deer genannte Firma wurde im vergangenen Jahr von dem 2019 zurückgetretenen Hirscher gegründet, mit dem offensiv formulierten Anspruch, den Ski-Zirkus aufzumischen: „Gut ist uns nicht gut genug. Bei allem was wir tun, gehen wir immer einen Schritt weiter“, kündigte Hirscher an.

Innerhalb kurzer Zeit wurden auch einige prominente Namen der Szene an Land gezogen: Slalom-Star Henrik Kristoffersen ist der prominenteste Schützling in der Alpin-Welt - aus der Hirscher auch den früheren ÖSV-Sportdirektor Toni Giger als Mit-Geschäftsführer rekrutiert hat.

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Im Sommer hat sich Red Bull - langjähriger Werbepartner Hirschers - mit Van Deer zusammengeschlossen, dabei gleich unbescheiden eine „neue Ski-Ära“ ausgerufen und weitere Weichen gestellt: Die in Österreich angesiedelte Ski-Marke Augment - zuletzt Wellingers Ausrüster - wurde von dem neuen Konglomerat übernommen.

Andreas Wellinger will zurück in die Weltspitze

Dass Wellinger nun derjenige ist, der die Red-Bull-Skier auch in die Sprung-Welt trägt, hat eine gewisse Logik: Wellinger wird seit 2018 von den „Bullen“ gesponsert, trägt ihr Logo auf der Mütze - und ab jetzt auch an seinen Brettern.

„Wir haben das gleiche Ziel: Wir wollen im kommenden Weltcup-Winter um Spitzenplätze mitspringen“, sagt Pierre Heinrich, als „Race Director Nordics“ ebenfalls ein führender Kopf bei Van Deer-Red Bull Sports: „Daran arbeiten wir und investieren viel Herzblut, um gemeinsam mit Andreas Wellinger in Zukunft tolle Erfolge zu feiern.“

Genau bei diesem Thema hakte es zuletzt bei Wellinger, im vergangenen Winter nur 31. der Vierschanzentournee, 29. im Gesamtweltcup und durch eine Corona-Infektion auch um Olympia gebracht.

Sollte das neue Material aus dem Hauser Hirscher / Red Bull ihm wirklich wieder in die Weltspitze verhelfen: Es könnte kaum bessere Werbung für das junge Joint-Venture geben.