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Skiflug-WM: DSV-Adler um Titelverteidiger Karl Geiger erleben Debakel

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Skiflug-WM: DSV-Adler um Titelverteidiger Karl Geiger erleben Debakel

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Debakel für DSV-Adler im WM-Kampf

Kein Deutscher unter den besten Zehn, Titelverteidiger Karl Geiger als 13. weit zurück: Die deutschen Skispringer erleben zum Auftakt der Skiflug-WM einen schwarzen Tag.
Karl Geiger ist bereits weit abgeschlagen
Karl Geiger ist bereits weit abgeschlagen
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
Kein Deutscher unter den besten Zehn, Titelverteidiger Karl Geiger als 13. weit zurück: Die deutschen Skispringer erleben zum Auftakt der Skiflug-WM einen schwarzen Tag.

Rabenschwarzer Tag für die deutschen Skispringer.

Nach dem ersten Tag der Skiflug-WM im norwegischen Vikersund hat Titelverteidiger Karl Geiger keine realistische Chance auf eine erneute Medaille. (Skisprung-Weltcup: Alle Wettbewerbe im LIVETICKER)

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Der 29 Jahre alte Oberstdorfer kam in den ersten beiden von vier Durchgängen von der größten Schanze der Welt bei ganz schwierigen Windverhältnissen auf 209,0 und 199,0 m (389,9 Punkte), damit liegt er mit 389,9 Punkten als bester Deutscher nur auf Rang 13.

„Ich habe die zwei schlechtesten Sprünge jetzt im Wettkampf gemacht“, ärgerte sich Geiger am ARD-Mikrofon. „Das lief leider gar nicht zusammen.“

Eisenbichler wird im Interview deutlich

Es führt zur Halbzeit der norwegische Olympiasieger Marius Lindvik (457,5), der 232,5 und 226,5 m sprang, vor Österreichs Weltrekordler Stefan Kraft (451,0) und dem Slowenen Domen Prevc (437,6). (DATEN: Stand im Skisprung-Gesamtweltcup)

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Auch die weiteren Deutschen haben keine Chancen auf das Podest mehr. Der deutsche Rekordhalter Markus Eisenbichler flog auf 185,0 m und 204,5 m, damit liegt der WM-Dritte von 2020 auf Rang 22 (361,9). Der Siegsdorfer wurde im Anschluss sehr deutlich: „Das war scheiße, das muss ich einfach so sagen.“ Seinen ersten Sprung bezeichnete er sogar als „erbärmlich“.

Routinier Severin Freund (Rastbüchl), 2014 im tschechischen Harrachov Weltmeister, belegt mit 206,5 und 209,0 m (385,3 Punkte) Rang 14. Youngster Constantin Schmid (Oberaudorf) kam auf zweimal 206,0 m und Rang 15 (384,1), Andreas Wellinger (Ruhpolding/216,5+187,5 m) auf Platz 16. „Wir sind natürlich gefrustet“, gab Bundestrainer Stefan Horngacher zu und erklärte das Medaillenrennen für den DSV für beendet. (DATEN: Weltcup-Kalender im Skispringen)

Die Durchgänge drei und vier werden am Samstag ab 16.30 Uhr ausgetragen. Am Sonntag wird noch ein Mannschafts-Fliegen ausgetragen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)