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Wintersport: Todes-Drama um Langlauf-Talent

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Wintersport: Todes-Drama um Langlauf-Talent

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Todes-Drama um Langlauf-Talent

Trauer im norwegischen Langlauf: Das 18 Jahre alte Talent Camilla Nygard ist auf tragische Art und Weise verstorben.
Skilanglauf ist seit den ersten Olympischen Winterspielen von 1924 olympisch
Skilanglauf ist seit den ersten Olympischen Winterspielen von 1924 olympisch
© IMAGO/SuperStock
Trauer im norwegischen Langlauf: Das 18 Jahre alte Talent Camilla Nygard ist auf tragische Art und Weise verstorben.

Camilla Nygard galt als hoffnungsvolles Talent im Langlauf - nun ist die 18-jährige Norwegerin tot. Die Wintersportlerin starb diversen Medienberichten zufolge, nachdem sie auf der Loipe zusammengebrochen war.

Wie das norwegische Nachrichtenportal VG unter Berufung auf Polizeiangaben bereits am vergangenen Montag vermeldete, wurde Nygard am 12. August während eines Trainings bewusstlos auf dem Sportgelände der südnorwegischen Gemeinde Hovden aufgefunden.

Trotz eingeleiteter Maßnahmen zur Erstrettung und dem Transport via Hubschrauber zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus von Haukeland, konnte ihr Leben nicht mehr gerettet werden.

Drama im Langlauf: Herzstillstand als Ursache?

Auch der norwegische öffentlich-rechtliche Sender NRK berichtete über das Drama und brachte einen Herzstillstand als Todesursache ins Spiel. Warum das Herz der jungen Langläuferin stehen blieb, ist noch nicht geklärt.

Zum Zeitpunkt des Unfalls hatte das Schuljahr in der Skischule begonnen, die Schülerin Nygard nahm an einem organisierten Gruppentraining teil, informierte der Schulleiter Jens Petter Röed gegenüber VG. „Die Mitschüler sind tief betroffen“, sagte der Schulleiter.

Röed weiter: „Es ist klar, dass dies ein unglaublich trauriges Ereignis ist. Wir haben uns um die Schüler gekümmert, indem wir zusammenkamen, gemeinsam zu Mittag und zu Abend aßen und die Unfallstelle besuchten, um Blumen niederzulegen. Es gab eine offene Kirche für diejenigen, die dorthin gehen wollten, und viele Menschen haben dies genutzt. Das Krisenteam in der Gemeinde hat denjenigen, die dies wünschten, Hilfe und Unterstützung angeboten.“